Der Name Ochsenknecht war in den vergangenen Monaten häufig zu lesen – meist in Verbindung mit dem Gerichtsverfahren von Jimi Blue Ochsenknecht. Jetzt sprach seine Schwester Cheyenne über das Verhältnis zu ihrem Bruder.
Jimi Blue Ochsenknecht war wegen einer nicht bezahlten Hotelrechnung in Höhe von 14.000 Euro in Hamburg festgenommen und über mehrere Stationen nach Österreich ausgeliefert worden. Dort wurde das Verfahren gegen ihn gegen eine Geldbuße von 18.000 Euro eingestellt.
Während des Verfahrens durfte der 33-Jährige Österreich nicht verlassen und lebte eine Zeit lang bei seiner Schwester
Cheyenne Ochsenknecht: "Man kann das eigentlich gar nicht richtig erklären"
Weiter erzählte die 25-Jährige, dass es ihr und ihrer Familie schon bewusst gewesen sei, dass irgendwann mal was passieren könne, wenn er so weitermacht.
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"Und dass es dann wirklich passiert ist – das war schon krass. Meine Mama hat mir nur gesagt: 'Ruf mich an, ruf mich an!' Ich habe gesagt: 'Ich kann gerade nicht, ich habe Besuch.' Und sie: 'Ruf mich sofort an! Sofort!' Und dann meinte sie: 'Ja, du hast es wahrscheinlich schon gesehen …
Ihre gemeinsame Zeit auf dem Hof sei sehr schön gewesen, "als wäre nie etwas gewesen". Jimi habe viel Zeit mit den Kindern verbracht, sie haben gekocht und einfach Spaß gehabt. "Ich habe natürlich auch versucht, ihn wieder ein bisschen zu sozialisieren – dass er rauskommt und nicht in ein Loch fällt. Auch wenn ich eigentlich wusste, dass das bei ihm nicht passiert." Ihr Bruder sei "eine Maschine", er lasse sich so schnell nicht unterkriegen. "Aber trotzdem stehe ich nicht hinter dem, was er getan hat. Und das heißt auch nicht, dass ich all das vergesse, was mit dem Familienstreit war – das eine hat mit dem anderen nichts zu tun." (vit)