Dwayne Johnson kennen die meisten als harten Action-Helden. In einem Podcast hat sich der Schauspieler nun aber von seiner weichen Seite gezeigt und offen über seine psychischen Probleme gesprochen.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Einen wie Muskelprotz Dwayne Johnson erschüttert so schnell nichts. Doch auch "The Rock" hat schon schwierige Zeiten durchlebt, wie er im Podcast "The Pivot" erzählt. Er habe im Laufe seines Lebens "zwei, drei Anfälle von Depression" gehabt.

Erstmals habe er sich zu Studienzeiten depressiv gefühlt. "Ich wollte nicht mehr zur Schule gehen", erinnert sich Johnson an die Zeit, in der er seine Football-Karriere verletzungsbedingt an den Nagel hängen musste. Er habe "keine Zwischenprüfungen geschrieben und bin einfach gegangen". Das Interessante sei, dass er "damals einfach nicht wusste, was das ist". "Ich wusste nicht, was psychische Gesundheit ist. Ich wusste nur, dass ich dort nicht sein wollte."

Nach der Scheidung von Ex-Frau Dany Garcia im Jahr 2008 habe er sich ähnlich gefühlt. "Jahre später, etwa 2017 oder so" habe er erneut "ein bisschen etwas durchgemacht". "Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, was es war", erklärt Johnson.

Lesen Sie auch: In Papas Fußstapfen: Erster Wrestling-Kampf für "The Rock"-Tochter Simone Johnson

Dwayne Johnson appelliert an seine Fans

Er habe "hart daran gearbeitet, mir die emotionalen Werkzeuge anzueignen, mit denen ich jeden psychischen Schmerz, der mich auf die Probe stellen könnte, durchstehen kann", schreibt Johnson bei Instagram. In seinem Post kritisiert er außerdem den Umgang mit psychischen Problemen: "Als Männer haben wir nicht darüber gesprochen. Wir hielten einfach den Kopf unten und arbeiteten uns da durch." Das sei "nicht gesund" gewesen.

Vielmehr müsse man bei Depressionen "mit jemandem reden" können. Man könne "nichts dagegen tun, wenn man den Schmerz in sich behält". "Egal, wie du dich fühlst, du bist nie allein", ermutigt der Schauspieler Betroffene.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.