• Um die legendäre Rolle des James Bond würden sich viele Schauspieler sicherlich reißen.
  • Liam Neeson lehnte den 007-Auftrag aber ab.
  • Aus gutem Grund, wie er nun in einem Interview preisgab: Seine Ehefrau habe ihm damals ein Ultimatum gestellt.

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Actionstar Liam Neeson hat in einem neuen Interview mit dem "Rolling Stone" enthüllt, dass er wegen seiner Ehefrau die ikonische James-Bond-Rolle abgelehnt hat. Anfang der 1990er Jahre sei Neeson demnach mehrfach von Bond-Produzentin Barbara Broccoli kontaktiert worden. Diese habe ihn gefragt, ob er an der berühmten Rolle des Doppelnull-Agenten Interesse habe, woraufhin Neeson geantwortet habe: "Ja, ich wäre interessiert". Seiner im Jahr 2009 verstorbenen Ehefrau Natasha Richardson habe dies jedoch so gar nicht gepasst.

Während der Dreharbeiten zum Drama "Nell" (1994), für das Neeson und Richardson gemeinsam vor der Kamera standen, habe ihm seine spätere Ehefrau eröffnet: "'Liam, ich will dir etwas sagen: Wenn du James Bond spielst, heiraten wir nicht'".

Eifersucht spielte eine Rolle

"Sie gab mir ein James-Bond-Ultimatum. Und sie meinte es so", erläutert Neeson. Richardsons Abneigung gegen die Bond-Rolle führt der Hollywood-Star auf "all diese wunderschönen Mädchen in verschiedenen Ländern" zurück, die "ins Bett steigen und das Bett wieder verlassen. Ich bin mir sicher, ihre Entscheidung basierte zu einem Großteil darauf".

Neeson entschied sich für die Liebe, gegen 007

Den Wunsch seiner langjährigen Ehefrau befolgte Neeson. In den folgenden Jahren habe er jedoch zum Spaß gelegentlich das berühmte James-Bond-Thema vor sich hin gesummt und Richardson gegenüber so getan, als hielte er eine Pistole in der Hand. "Ich habe es geliebt, das zu tun", so Neeson.

Anstelle des Stars solcher Filme wie "96 Hours" (2008), "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung" (1999) und "Schindlers Liste" (1993) wurde dann der irische Darsteller Pierce Brosnan zu James Bond. Er verkörperte die von Ian Fleming (1908–1964) erfundene Agenten-Figur zwischen 1995 und 2002 in vier Filmen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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