Von John Cusack bis Keith Richards: Der Tod von Brian Wilson löste bewegende Reaktionen aus. Der Verlust des kreativen Kopfes der Beach Boys berührt die Musikbranche und darüber hinaus.
Beach-Boys-Mitgründer Brian Wilson (1942-2025) ist mit 82 Jahren gestorben. "Wir sind untröstlich, mitteilen zu müssen, dass unser geliebter Vater Brian Wilson verstorben ist", wurde am Mittwoch über seinen Tod in einem Instagram-Post seines offiziellen Accounts informiert. Seine Familie erklärte in dem Statement weiter: "Wir sind uns bewusst, dass wir unsere Trauer mit der Welt teilen." Diese Trauer brachten Weggefährten des Musikers in den sozialen Medien zum Ausdruck.
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"Der Mann war ein offenes Herz, mit einem Ohr, das die Engel hörte"
Schauspieler John Cusack (58) mimte Wilson 2014 im Biopic "Love & Mercy" und gedachte via X: "Der Maestro ist von uns gegangen - der Mann war ein offenes Herz auf zwei Beinen - mit einem Ohr, das die Engel hörte. Im wahrsten Sinne des Wortes."
Sean Ono
Nancy Sinatra, die 85-jährige Tochter von Frank Sinatra (1915-1998), erinnerte an Wilson mit einer alten gemeinsamen Aufnahme, die sie auf Instagram postete: "Seine geschätzte Musik wird für immer leben, während er durch das Universum und darüber hinaus reist. Gott segne dich, lieber Brian. Eines der größten Erlebnisse meines Lebens war es, mit Brian 'California Girls' zu singen."
Brian Wilson gründete 1961 gemeinsam mit seinen Brüdern Dennis (1944-1983) und Carl Wilson (1946-1998), ihrem Cousin Mike Love (84) und dem Schulfreund Alan Jardine (82) in Kalifornien die Band The Beach Boys. Er war der Songschreiber und Co-Leadsänger, spielte Bassgitarre und Keyboard. Mit der Band feierte er Erfolge wie "Surfin' U.S.A.", "Wouldn't It Be nice", "Good Vibrations" oder "California Dreamin'". Die Beach Boys zählen zu einer der erfolgreichsten Popbands der Sechziger und frühen Siebziger. (rho/spot) © spot on news