2009 stellt die Brustkrebsdiagnose das Leben von Moderatorin Sylvie Meis auf den Kopf. In einem Podcast spricht sie über Angst, Heilung – und wie sie der Schicksalsschlag stärker gemacht hat.

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Moderatorin Sylvie Meis blickt 16 Jahre nach ihrer Brustkrebsdiagnose mit Dankbarkeit auf das schwerste Jahr ihres Lebens zurück.

"Ich denke jeden Tag an den Krebs", sagte die 47-Jährige im Promi-Podcast "May Way". 2009, nur wenige Tage nach ihrem 31. Geburtstag, habe sie einen Knoten in ihrer Brust entdeckt – "wie ein Erdbeben". Trotz der Angst bestand Meis damals auf einer Operation, gegen den Rat ihres Arztes. "Mein Sturkopf hat mir wahrscheinlich das Leben gerettet", erinnert sie sich.

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Sylvie Meis dankt Ex-Ehemann Rafael van der Vaart

Schon wenige Monate nach dem Eingriff stand Meis mit Perücke wieder vor der Kamera, später mit Kurzhaarfrisur – ein Kraftakt während der Chemotherapie. Ihr damaliger Ehemann, Fußballprofi Rafael van der Vaart, war ihr in dieser Zeit eine wichtige Stütze. Doch die gemeinsame Dynamik veränderte sich: "Ich fing an, mich zu emanzipieren."

Seit der Scheidung 2013 versteht sich das Ex-Paar nach ihren Worten gut. "Wir sind eine fröhliche Patchworkfamilie", sagt Meis. Heute empfinde sie tiefe Dankbarkeit für ihren Weg: "So heftig es auch war – es hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin." (dpa/bearbeitet von phs)