Jimi Blue Ochsenknecht wurde im Betrugsprozess um eine unbezahlte Hotelrechnung zu einer Geldstrafe verurteilt. Jetzt äußerte sich seine Mutter Natascha Ochsenknecht zu dem Gerichtsverfahren.

Der Fall um eine unbezahlte Hotelrechnung von Jimi Blue Ochsenknecht zog sich jahrelang. Im August ging der Betrugsprozess gegen den 33-Jährigen zu Ende. Das Landgericht Innsbruck entschied, dass er eine Geldstrafe in Höhe von 18.000 Euro zahlen muss.

Jetzt äußerte sich Jimi Blues Mutter Natascha Ochsenknecht zu dem Prozess ihres Sohnes. "Meine Tür stand immer offen", sagte sie im Interview mit dem Magazin "Bunte". "Jeder macht Fehler." Weiter erklärte sie, dass sich ihre drei Kinder letztendlich in vielen Punkten gleichen. "Alle sind sehr gut erzogen und höflich", aber Jimi sei der "Sturkopf". Er sei "typisch Steinbock, macht einfach dicht und du kannst abwarten".

Natascha Ochsenknecht: "Das muss er alleine klären und auch finanziell für den Schaden aufkommen"

Über das Gerichtsverfahren sagte die 61-Jährige: "Bei Jimi leuchtete die Ampel dunkelrot. Dafür muss er geradestehen. Das muss er alleine klären und auch finanziell für den Schaden aufkommen." Zuvor hatte es eine Zeit gegeben, in der die Familie kaum Kontakt mit Jimi Blue gehabt hatte. "Die Zeit, in der er sich von der Familie abgewendet hat, war schwer für mich. Ich habe gedacht, lass ihn. Ich habe immer an das Gute geglaubt", so Ochsenknecht.

Nach dem Gerichtsurteil hatte Jimi Blue bei Instagram Stellung bezogen. "Ich muss für mein Fehlverhalten geradestehen und trage dafür die Verantwortung und die Konsequenzen." Er hätte es niemals so weit kommen lassen, wenn er gewusst hätte, "wie weit es schon ist".

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Ab Mitte September sollen neue Folgen der Serie "Diese Ochsenknechts" laufen. In der Serie der Schauspieler-Familie sollen nach Angaben von Sky Deutschland auch Jimi Blues Festnahme und Auslieferung nach Österreich Thema sein. (vit)

Verwendete Quelle

  • Magazin "Bunte", Erscheinungstag: 4. September