Obwohl die Pussycat Dolls vor sechs Jahren ihr Comeback feierten, warten Fans seither vergeblich auf neue Projekte. In einem Interview äußert sich Nicole Scherzinger nun zur Zukunft der Gruppe.
Nicole Scherzinger (47) hat sich zu einem möglichen Comeback der Pussycat Dolls geäußert. Nach der Trennung der erfolgreichen Tanz- und Gesangsgruppe kam es 2019 zwar zu einer Reunion, doch die geplante Comeback-Tour wurde abgesagt. Seither ist unklar, wie es um die Zukunft der Band steht. Im Interview mit dem "People"-Magazin sprach
"Sag niemals nie", deutete die Sängerin, die von 2003 bis 2010 Teil der Pussycat Dolls war, in dem Gespräch an. Aktuell sei sie jedoch mit der Broadway-Produktion "Sunset Boulevard" ausgelastet, in der sie die Rolle der exzentrischen Diva Norma Desmond spielt. "Aber wer weiß, was die Zukunft bringt", so Scherzinger weiter.
Nicole Scherzinger gibt Girlgroup-Mitgliedern einen Ratschlag
Zwar wisse Scherzinger nicht, wie es um die Zukunft der Pussycat Dolls steht - doch für Frauen, die Teil einer Girlgroup sind, hat sie dennoch einen Ratschlag: "Ich denke, man sollte kein großes Ego haben, jeder spielt auf seine Weise eine starke Rolle. Es gibt verschiedene Rollen und alles dient dem Wohl der Band."
Auch die Pussycat Dolls hätten diesen Lernprozess durchlaufen müssen. Viele der Mitglieder hätten "unglaubliche Stimmen" gehabt. "Aber nicht jeder konnte ein Solosänger sein, weil es eine Band war. Man musste wissen, wann man die Führung übernahm, und man musste wissen, wann man harmonieren konnte", betonte die Sängerin.
Wie steht es um die Pussycat Dolls?
Die Pussycat Dolls sind eine Gruppe aus Los Angeles, die sich 2010 aufgelöst hat. Im Jahr 2019 fand man wieder zusammen und es wurde eine große Reunion-Tour angekündigt - doch diese musste zunächst pandemiebedingt verschoben und schließlich ganz abgesagt werden. Ein Rechtsstreit zwischen Nicole Scherzinger und Bandgründerin Robin Antin entbrannte. Die 64-Jährige warf Scherzinger unter anderem vor, 75 Prozent der Einnahmen einer Tournee für sich beanspruchen zu wollen. Scherzingers Seite hingegen betonte, dass sie lediglich versucht habe, die Vertragskonditionen nach mehrfacher Verschiebung neu zu verhandeln. Im vergangenen Jahr konnten sich die beiden laut Medienberichten schließlich einigen. Wie es weitergeht, bleibt offen. (dam/spot) © spot on news