TV-Koch Alexander Herrmann hatte Hautkrebs: Was wie eine Fetteinlagerung ausgesehen habe, entpuppte sich als bösartiger Tumor, wie er in seiner Autobiographie erzählt. Aus dieser Erfahrung hat der 49-Jährige Konsequenzen für seinen Berufsalltag gezogen.

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Im Alter von neun Jahren hat TV-Koch Alexander Herrmann einen großen Verlust verkraften müssen: Er verlor beide Eltern bei einem Autounfall. Als Erwachsener kam es zu einem weiteren Schicksalsschlag: die Diagnose Hautkrebs. Davon erzählt der 49-Jährige in seiner neuen Autobiografie "... und eine Prise Wahnsinn", die am 10. September im Plassen Verlag erscheint.

Vor knapp zehn Jahren erhielt der TV-Star die Diagnose. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung schildert er den Krankheitsverlauf: "Es sah wie eine Fetteinlagerung aus. Ich ging zum Arzt, der Knubbel wurde rausgeschnitten und eine Gewebeprobe zur Untersuchung eingeschickt. Und es stellte sich heraus, dass es ein bösartiger Tumor war [...]".

Diagnostiziert wurde ein Merkelzellkarzinom, ein sehr seltener Hauttumor. Für den beliebten Star-Koch, der aus "The Taste" bekannt ist, ein Schock: Herrmann: "Wäre der Tumor nur zwei Millimeter größer gewesen, dann hätte er gestreut. Es war knapp, ich hatte riesiges Glück. Ich musste nach der OP zur Bestrahlung, aber nicht zur Chemotherapie."

Alexander Herrmann: Krebs ist ein "Bingo-Spiel"

Seitdem geht Herrmann regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Vor zwei Jahren hätte er sich noch einmal komplett im MRT durchchecken lassen. Dabei sei "jeder Millimeter" seines Körpers durchleuchtet worden. Alexander Herrmann: "Da war ich noch etwas nervös." Zum Glück sei alles in Ordnung gewesen.

Als Schicksalsschlag habe er die Erkrankung aber nicht wahrgenommen: "Ich frage mich jetzt nicht: Warum ist mir das passiert?" Krebs sei "ein Bingo-Spiel". Einen positiven Aspekt hätte die Krebserkrankung gehabt: Sie hätte ihn zu "einem besseren Chef gemacht".

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