Shia LaBeouf überrascht in Cannes mit einem neuen Look. Der Skandalschauspieler zeigt sich mit Schnurrbart auf dem roten Teppich. Beim Filmfestival stellt er die Doku "Slauson Rec" vor. Darin kommt er alles andere als schmeichelhaft rüber.
2024 kam
Shia LaBeouf stellt wenig schmeichelhafte Doku vor
Anlass für Shia LaBeoufs Besuch war die Premiere der Dokumentation "Slauson Rec". Der zweieinhalbstündige Film porträtiert die gleichnamige Theatergruppe, die LaBeouf 2018 in Los Angeles ins Leben gerufen hat. Regisseur Leo Lewis O'Neil - selbst einst Teil der Truppe - begleitete ihre Arbeit über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren.
Dass Shia LaBeouf in Cannes für "Slauson Rec" wirbt, ist nicht selbstverständlich. Laut Medienberichten rückt ihn die Doku keineswegs nur ins gute Licht. Zwar zeigt der Film seine große Leidenschaft für die Kunst, offenbart jedoch auch manipulative und aggressive Verhaltensweisen gegenüber seinen Schülern.
Shia LaBeouf ist "angewidert" von sich selbst
Shia LaBeouf gab den Filmemachern freie Hand, er selbst sah das Resultat in Cannes zum ersten Mal. Bereits vor der Premiere zeigte er sich im Gespräch mit "The Hollywood Reporter" selbstkritisch: Er sei von seinem eigenen Verhalten entsetzt gewesen. Gleichzeitig betonte er jedoch seine Freude für Regisseur Leo Lewis O'Neil, den er als engen Freund schätzt.
"Ja, ich sehe aus wie ein verdammtes Arschloch", erklärte LaBeouf. Aber auch: "Ja, mein Junge hat es nach Cannes geschafft. Ich kann sowohl von mir selbst angewidert als auch verdammt glücklich für meinen Kumpel sein", so der Skandalschauspieler. (smi/obr/spot) © spot on news