"James Bond - 007 jagt Dr. No" war 1962 der erste 007-Film. Die Pistole, mit der sich Sean Connery darin als James Bond zur Wehr setzte, wird nun versteigert.

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Die Pistole, mit der sich der schottische Schauspieler Sean Connery als Agent 007 im ersten Bond-Film "James Bond - 007 jagt Dr. No" (1962) verteidigte, wird vom kalifornischen Auktionshaus "Julien's Auctions" versteigert. Laut Homepage findet die Auktion im Rahmen der "Icons & Idols"-Trilogie am 3. Dezember live in Beverly Hills sowie online statt.

Die Walther-PP-Handfeuerwaffe ist das Herzstück dieser Versteigerungsrunde. Die Silhouette dieser Requisite wurde zum ikonischen Schlüsselbild für die Figur des James Bond, heißt es vom Veranstalter. Die Pistole wird auf "150.000 bis 200.000 Dollar" (umgerechnet etwa 127.000 bis 169.000 Euro) geschätzt, wie das Auktionshaus laut "The Hollywood Reporter" am Montag (9. November) in Los Angeles mitteilte.

Sean Connery: Letzte Ruhestätte in Schottland und auf den Bahamas

Sean Connery starb am 31. Oktober im Alter von 90 Jahren auf den Bahamas. Er war der erste James-Bond-Darsteller und verkörperte den britischen Geheimagenten zwischen 1962 und 1983 insgesamt sieben Mal.

Seine Ehefrau Micheline Roquebrune erzählte kürzlich der "Scottish Mail on Sunday", wo die letzte Ruhestätte der 007-Legende sein werde. Demnach war es der letzte Wunsch des Schauspielers, dass seine Asche sowohl auf den Bahamas als auch in seiner Heimat verstreut werde.

Sir Sean Connery wurde in Edinburgh geboren, die letzten Jahrzehnte haben er und Roquebrune aber auf den Bahamas gelebt. Seine Witwe sagte: "Wir werden Sean nach Schottland zurückbringen - das war sein letzter Wunsch."

Auf den Bahamas wird es für die James-Bond-Legende einen privaten Gottesdienst geben, in der Nähe seines Hauses in Lyford Cay. Eine weitere Gedenkfeier soll in Schottland stattfinden.

Wann ihm sein letzter Wunsch erfüllt wird, kann aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht geplant werden. "Wann immer es möglich und sicher ist, wieder zu reisen, ist es die Absicht der Familie, mit ihm zurückzukehren", sagt die Witwe.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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