Alle "Game of Thrones"-Fans, die sich nach der achten Staffel schweren Herzens von der Kultserie verabschieden müssen, können sich bereits auf etwas Neues freuen. George R. R. Martin hat die Verfilmung seiner Science-Fiction-Romane "Wild Cards" angekündigt.

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Der Erfinder von Westeros und Charakter wie Jon Snow kündigte auf seiner Homepage an, dass die Produktionsfirma Universal Cable Productions sich die Rechte an seiner Romanreihe "Wild Cards" gesichert habe. Aus diesem Haus stammen auch Kultfilme wie "12 Monkeys" oder die Erfolgsserie "Monk".

Zwar sei Martin aufgrund seines Exklusiv-Vertrages mit HBO nicht persönlich involviert, er habe jedoch vollstes Vertrauen in die Macher der neuen Serie.

Genetische Mutationen und Parallelwelten in New York City

Die Handlung von "Wild Cards" spielt in einer Parallelwelt zu unserer Wirklichkeit, die am 15. September 1946 beginnt. Ein außerirdisches Virus tötet 90 Prozent der Bevölkerung. Neun Prozent, die Joker, wurden durch genetische Mutation entstellt.

Das letzte Prozent, die Aces, erhielt durch das Virus Superkräfte und behielt ihre Menschlichkeit. Ein Großteil der Geschichten wird in New York City spielen.

"Die Welt sollte nie wieder sein, wie sie mal war", prophezeit Martin auf seiner Website. "Ich hoffe, ihr seid genauso aufgeregt, wie ich es bin."

"Natürlich ist in Hollywood niemals irgendetwas sicher, aber ich denke und hoffe, dass 'Wild Cards' im nächsten oder in den nächsten zwei Jahren über eure Bildschirme flimmern wird."

Zwölf Romane erschienen seit 1986

Die Original-Romanreihe gab George R. R. Martin 1986 heraus. Sie stammen zum Teil aus seiner Feder, zum Teil wurden sie von unterschiedlichen Autoren geschrieben.

Mittlerweile sind zwölf Bände erschienen. Genug Erzählstoff also für zahlreiche Episoden von "Wild Cards".

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