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Bares für Rares
"Wahrscheinlich ein Unikat", erkennt der neue Händler Ferdinand Resul Adanir in der Montagsfolge von "Bares für Rares". Das Einzelstück bringt deutlich mehr Geld ein, als der Enkel sich erhofft hat, der im Auftrag seines Großvaters verhandelt.
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"Das finde ich sehr interessant", kommentiert Horst Lichter die beiden schmucken Verkaufsobjekte in der Montagsfolge von "Bares für Rares". Der Moderator fantasiert weiter: "Das sieht aus wie ein Tropfen, gehalten von Gold, das könnte auch im Berg sein."
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Das Duo aus Collier und Ring hat Robin aus Zeltingen-Rachtig mitgebracht. Lichter erkundigt sich nach der Provenienz. Der 28 Jahre alte Kfz-Mechatroniker erklärt: "Mein Opa hat mich gebeten, das hier zu veräußern."
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Wie sich herausstellt, handelt es sich um eine echte Rarität. Genauer genommen sogar um ein Unikat: "In den frühen 90er-Jahren hat mein Großvater den Schmuck in Auftrag gegeben für meine Großmutter", erzählt Robin. Lichter liest in seinem Gesicht: "Mehr wissen wir nicht."
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Zum Glück hat der Moderator eine Expertin an seiner Seite. "Du bist schon am Strahlen über alle Backen", beobachtet Horst Lichter. "Ja, ich sehe quasi den Goldschmied vor mir", erklärt Wendela Horz.
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Das Collier, bestehend aus Halsreif und austauschbarem Anhänger, passe "haargenau in die späten 80er- oder frühen 90er-Jahre". Damals war man fasziniert von matt geschliffenen Bergkristallen und "allem, was nicht symmetrisch war", doziert Horz.
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"Passend dazu gibt es einen Ring, ebenfalls mit einem Bergkristall versehen", erklärt die Expertin. Sie sieht Marken für Diamantgewicht an Ring und Reif sowie eine Feingehaltspunze für die Goldpartien: 585er Gold, 60 ct Bergkristalle und 0,25 ct Diamanten.
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Noch etwas erkennt Wendela Horz: die Initialen "RB". Als Schmuckexpertin weiß sie: "Das steht für die Goldschmiedemeisterin Renate Böhm." Ihr Mann Eckhard hat mit seiner Frau "in den 70ern zahlreiche Kreationen entworfen und war damit international erfolgreich".
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Der Wunschpreis: 1.300 Euro. Wendela Horz hat gute Nachrichten, denn allein der Goldwert liegt derzeit bei 1.400 Euro. Insgesamt taxiert sie auf 1.600 bis 1.800 Euro. "Ich glaube, der Opa wird sehr glücklich sein", denkt Horst Lichter laut.
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"Absolut", stimmt Robin zu. Mit seinem nächsten Satz bringt er Horst Lichter zum Schmunzeln und Wendela Horz zum Lachen: "Er hat mir zehn Prozent zugesichert, ich denke, da werde ich ihm noch mal auf den Fuß treten, nachdem die Expertise so hoch ausgefallen ist."
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Gespannt und gutgelaunt geht es für Robin "endlich in den Händlerraum". Sein Konglomerat platziert er auf dem Tisch genau in der Mitte zwischen David Suppes und dem neuen Händler Ferdinand Resul Adanir. "Für wen ist das?", erkundigt sich David Suppes ...
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Ferdinand Resul Adanir ist schneller. "Darf ich mal?", fragt er und greift zu, bevor der Rivale "nein" sagen könnte. "Schmuck für die Jungs", kommentiert Daniel Meyer. "Schmuck für die Dame", korrigiert Robin.
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"In einem sehr außergewöhnlichen Design", findet Ferdinand Resul Adanir. "Ein Bergkristalltropfen", erkennt David Suppes. Auch Daniel Meyer will Collier und Ring mit den Händen angucken. Er entscheidet: "Oh, der Ring ist ja toll!"
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"Der ist wirklich toll gearbeitet, wahrscheinlich ein Unikat", erkennt Ferdinand Resul Adanir. Robin kann das bestätigen. "Ist das Bergkristall oder Kristall?", fragt Meyer. Letzteres, verrät Robin.
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"Den Ring finde ich schon sehr speziell", sagt Elke Velten. Sie probiert ihn an, was erfahrungsgemäß bei der Schmuckhändlerin ein klares Signal für Kaufinteresse darstellt.
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"Der ist schon sehr ausgefallen", sinniert Jan Cizek. "Jan würde sagen: ein Cocktailring", glaubt David Suppes. Was er sagen will, möchte Cizek allerdings selbst entscheiden. Er hält den Ring ebenfalls in den Händen.
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"Ich finde das Design ganz toll", schwärmt David Suppes und startet mit dem Goldwert: 1.400. Velten und Daniel Meyer steigen ein. Als Velten 2.000 bietet, erkundigt sich Ferdinand Resul Adanir, ob man damit "schon in der Gegend, wo Sie sich wohlfühlen", angekommen sei.
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"Absolut", gibt Robin zu. Ob mehr drin gewesen wäre, bleibt offen, denn er lässt sich auf Veltens 2.000er-Gebot ein. "Ich mag so Eyecatcher im Laden", freut sich die Händlerin. Robin ist ebenso zufrieden: "Ein Super-Erlös, ich sehe schon das Funkeln in Opas Augen."
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Zwei Designerbrillen aus den frühen 2000er-Jahren will Alexandra veräußern. Eine davon stammt vom "namhaftesten Schmuckhersteller" Tiffany, sagt Sven Deutschmanek. Dem Preiswunsch von 200 Euro stimmt der Experte zu. Lichter und er testen die Brillen ...
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"Boah ey, damit kannst du aber im Sommer auch Feuer machen", sagt Deutschmanek, temporär fast erblindet. Er muss sich am Tisch festhalten. Lichter geht es ähnlich: "Ich weiß, wo du stehst, weil ich dich höre." Nach der Slapstick-Einlage bezahlt Elke Velten 280 Euro.
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"Ich glaube, dass diese Silberobjekte in die Hände eines Sammlers von chinesischen Raritäten gehören", hofft Michael. Lichter dagegen nennt das 14-teilige chinesische Konvolut aus 999er Silber "jede Menge Gedöns".
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Colmar Schulte-Goltz spricht vor allem der Silberteller mit seiner Illustration über die Industrialisierung an. Das Motiv treibt den Schätzpreis in die Höhe: 2.900 Euro empfiehlt der Experte. Daniel Mayer bezahlt 2.850.
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