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Bares für Rares
Bärenstarker Auftritt bei "Bares für Rares": Beim Anblick des Fellfreundes atmet Horst Lichter durch: "Kein Problembär zum Glück." Doch so ganz stimmt das nicht. Probleme bereitete das Tier nämlich durchaus, in mehrfacher Hinsicht.
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Teaserbild: © ZDF

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"Der gehört meiner Frau", startet Noch-Besitzer Calogero (r.) mit der Erklärung zur Herkunft seines flauschigen Verkaufsobjekts bei "Bares für Rares". "Sie hat ihn geschenkt bekommen zwischen 1962 und 1964 von der Oma." Gefreut hatte sie sich allerdings nicht. Im Gegenteil: "Sie hat nicht damit gespielt.
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Die Erklärung leuchtet ein: "Sie hatte fürchterliche Angst davor." Moderator Horst Lichter kann das gut nachempfinden: "Der ist ja riesig." Und so stand der Bär auf Rollen zunächst im Wohnzimmer ihrer Eltern, dann im Schlafzimmer.
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Nun sind Calogeros Schwiegereltern verstorben und der Bär sucht ein neues Zuhause, am liebsten bei einem Sammler, "damit er noch einen schönen Lebensabend hat".
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"Man sieht eine hohe Qualität, und die roten Räder verraten es auch schon", startet Detlev Kümmel seine Expertise: "Wir haben die Marke Steiff vor uns." Das bestätigt auch der berühmte Knopf im linken Ohr. Selbst die Zugschnur ist noch die originale.
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Es handelt sich um einen Reitbären, sprich: Das Kind setzt sich darauf, ein anderes zieht. "Das würde auch heute noch funktionieren. Die Festigkeit ist absolut gegeben." Bei dieser Aussage ahnt man als Zuschauer schon: Diesen Test werden sich die Händler sicher nicht entgehen lassen ...
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Beim Thema Alter kann der Fachmann nicht nur an den Glasaugen erkennen, dass das rollende Plüschtier eindeutig aus den 60er-Jahren stammt.
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"Dann ist der Bär in etwa so alt wie ich", freut sich der Gastgeber, der 1962 zur Welt kam, aber: "Nicht ganz so stark behaart", wie Horst Lichter laut lachend feststellt und dabei seine Glatze streichelt.
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Der heutige Preis? "Man darf nicht vergessen: Der Teddy war damals ein Vermögen teuer", startet Kümmel seine Einschätzung. Heute kommt er auf 350 bis 400 Euro.
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Dass der Steiff-Bär die Händler entzücken würde, ahnte man ja schon. "Junge Frau, nehmen Sie Platz", bittet sogleich Walter "Waldi" Lehnertz seine Kollegin Susanne Steiger auf den Bärenrücken. Und ab geht die Post!
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Und zwar so sehr, dass Bär und Reiterin beinahe einen Crash mit der Studiodeko erleben. Zum Glück ist das Tier heil geblieben. Waldi sieht es gelassen: "Den TÜV hat er bestanden!" Kann das den Wert noch steigern?
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Das beste Angebot macht David Suppes: Er nimmt den Bären für 450 Euro bei sich auf. Waldi gratuliert ihm süffisant: "Allein dadurch, dass Susi den schon geritten hat, ist das Ding schon 600 wert."
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Neben dem großen Plüschbären suchen auch zwei außergewöhnliche Puppen ein neues Zuhause. Wer möchte das Mädchen und den Jungen für 160 bis 200 Euro adoptieren?
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Für 150 Euro ziehen die dänischen Schaufensterpuppen (1972-1975) zu Ankaufprofi Markus Wildhagen (3.v.r.).
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Die nächste Verkäuferin möchte eine Porzellanschale von KPM in gute Hände geben, die aus Familienbesitz stammt. Da sie leichte Macken hat, kann sie dafür mit 800 bis 1.000 Euro rechnen.
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Die Antiquität von 1920 erreicht wegen der Beschädigungen nur schleppend eine passende Höhe von 550 Euro, die Markus Wildhagen dafür zahlt.
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Als Nächstes kommt eine edle Schriftrolle aus dem 18. Jahrhundert auf den Tisch. Der Gesellenbrief der sogenannten Knochenhauer-Gilde - heute besser bekannt als Metzger - könnte 180 bis 220 Euro einbringen.
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Der historische Gegenstand wurde 1780 handgeschrieben und schafft es im Händlerteam auf 140 Euro: der dritte Kauf des Tages für Markus Wildhagen.
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Ein filigraner Ring soll künftig einen anderen Finger zieren. Das Erbstück des Großonkels könnte ursprünglich aus Amerika kommen und ist laut Expertise 600 Euro wert.
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Ring frei: Neuer Besitzer des hexagonalen Goldschmucks aus den 1930er-Jahren wird David Suppes für exakt den Schätzpreis.
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Weiterer Schmuck in Form eines farbenfrohen Halsreifens mit passenden Ohrclips aus den 80er-Jahren wird in der heutigen Sendung angeboten. Das auffällige Set von Dior ist nur vergoldetet, kann daher laut Expertise nur 200 bis 300 Euro einbringen. Gewünscht sind eigentlich 1.000 Euro.
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Die Händlerkarte nehmen Mutter und Tochter dennoch - und bringen das grün-blaue Set in Originalschatulle für 800 Euro an die Frau. Susanne Steiger ist schwer begeistert: "Ich liebe Dior!"
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