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Bares für Rares
Ein Kellerfund überzeugt nicht nur mit einem "Traumzustand", sondern auch alle Händler bei "Bares für Rares". Für einen von ihnen steht von Anfang an sogar fest: "Den kauf' ich." Doch leider wollen das Modell noch mehr haben.
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In der Freitagsausgabe der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" weiß der Verkäufer, dass sein Objekt" sammelwürdig" ist. Das bestätigt auch Horst Lichter, denn neben dem "schönen Kartönchen" strahlt auch das Modell "wie neu". Für einen Händler steht auch zu Beginn fest: "Den kauf' ich." Und dafür gibt er alles - auch mehr als den doppelten Wunschpreis.
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Als Lichter den kleinen Flitzer auf dem Pult von Experte Sven Deutschmanek sieht, glänzen seine Augen. "Ich kann nichts dafür, aber in Rot sieht er als Spielzeug richtig cool aus", schwärmt der bekennende Blechspielzeug-Fan und Auto-Liebhaber. Ein "schönes Kartönchen" gibt es noch dazu, und das Auto ist "wie neu". Lichter scheint rundum zufrieden.
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"Das ist ein Kellerfund unserer Nachbarin", erzählt Uwe, der mit Ehefrau Irmi angereist ist. "Sie hat mir einen ganzen Wäschekorb an Spielzeug überreicht, mit der Bitte: 'Kümmer dich drum'." Lichter reißt die Augen ungläubig auf: "Nein, der war so in dem Karton dabei?" Ja, im Korb hatte sich tatsächlich ein Mercedes 190 SL versteckt.
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Sven Deutschmanek liefert danach die bekannten Fakten: Das Fernlenkauto stammt von Schuco, "einem der namhaftesten deutschen Hersteller für Blechspielzeug, der 1912 gegründet wurde", so der Experte. Das kleine Auto hat die Nürnberger Firma von 1956 bis 1969 produziert. Vor allem begeistert den Experten aber der "nahezu perfekte" Zustand.
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Abgesehen von einer kleinen Delle im Kofferraumdeckel kann Deutschmanek keine Beschädigungen finden. Zudem sind noch alle Zusatzteile und sogar die Original-Beschreibung dabei. Auch der passende Karton ist noch "fast perfekt" und das, weiß der Experte, "ist eher selten." Lichter findet das natürlich auch "sehr, sehr schön".
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Der Verkäufer will den kleinen Wagen auf Nachfrage von Lichter dennoch verkaufen, denn "ich sammle lieber die größeren", gesteht der Oldtimer-Fan. Das kann Lichter akzeptieren und will den Wunschpreis wissen: "50 Euro pro Rad, also 200 Euro" verlangt Uwe. Das sieht auch Deutschmanek ähnlich. Er bewertet zwischen 150 und 200 Euro.
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"Ach, das ist aber schön", strahlt Elke Velten, als Roman Runkel (r.) das rote Cabrio aufdeckt. "Der sieht auch noch gut aus", lobt Runkel das Schuco-Spielzeug. Als er den Boden des Fahrzeugs näher betrachtet, staunt er noch mehr: "Oh, der ist ja unbespielt."
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Julian Schmitz-Avila (l.) nickt dem Händlerkollegen Runkel zu und flüstert: "Den kauf' ich." Dazu kneift er die Augen als Bestätigung seiner Worte kräftig zu und Händlerkollege Ferdinand Resul Adanir lächelt (r.) ihn verschmitzt an. Doch diese Absicht haben auch andere.
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"Begeistert sind wir alle", setzt Wolfgang Pauritsch (r.) die Messlatte hoch, als das Paar den Händlerraum betritt. "Wir hatten schon viel Spielzeug von 'Schuco', aber noch nie in einem so exzellenten Zustand", so Schmitz-Avila. "Der Karton ist wie neu, und nicht nur das, auch das kleine Kästchen mit den Piloten ist dabei."
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"Das ist wirklich sehr, sehr schön", säuselt Schmitz-Avila weiter, aber Pauritsch stellt klar: "Ich möchte ihn gerne haben und beginne mit 150 Euro." Danach hagelt es weitere Gebote von allen Seiten: natürlich von Schmitz-Avila, aber auch von Ferdinand Resul Adanir und Roman Runkel. Nur Elke Velten hält sich lieber raus.
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Auch wenn Pauritsch "schon immer ein Cabriolet" besitzen wollte, verabschiedet er sich bei 300 Euro und überlässt den Streithähnen Schmitz-Avila und Adanir das Gefecht. "Sollen wir rausgehen?", fragt er in den Raum, als die beiden Händler sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Als Schmitz-Avila 500 Euro bietet, schnauft Pauritsch nur noch: "Wow."
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Der Verkäufer ist glücklich: "Das machen wir." Wegen des hohen Gebots schenkt er Schmitz-Avila sogar noch einen kleinen Traktor von Schuco. "Hätte ich das gewusst", schnieft Adanir und der Verkäufer vertröstet auf "nächstes Mal". Aber "man muss auch gönnen können", beschließt Schmitz-Avila und schenkt Adanir den Traktor.
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Als weiteres Objekt der Sendung bringen Traudel und Lucia aus Rheinstetten einen Fahnenträger mit, der schon lange im Familienbesitz ist. Friederike Werner erkennt als Manufaktur die Karlsruher Majolika. Der Gestalter Arnim Müller hat den Putto aus Keramik 1913 entworfen.
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Die Verkäuferin wünscht sich 300 Euro für ihr Stück. Laut Expertin Werner ist die Figur eher selten, aber sie ist beschädigt. Deshalb schätzt sie den Wert nur auf 180 bis 200 Euro. Die Händlerkarte wird dennoch angenommen. Zum Glück, denn am Ende zahlt Händler Ferdinand Resul Adanir 420 Euro.
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Viola und Christian aus Dannenberg wollen einen seltenen Bleistift verkaufen, der in den Farben der deutschen Nationalflagge des Deutschen Kaiserreichs gestaltet ist. Zudem trägt die Spitze eine Krone. Sven Deutschmanek datiert den Stift zwischen 1905 und 1910.
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Für das Objekt der Lyra-Bleistiftfabrik (Nürnberg) wünscht sich das Paar 50 Euro. Der Experte taxiert sogar 80 bis 120 Euro, immerhin ist der Stift noch nie angespitzt worden. Roman Runkel zahlt sogar 250 Euro.
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Verena und Bruno haben Erbschmuck dabei, den die Schwester des Verkäufers wohl als Geldanlage gekauft hat. Heide Rezepa-Zabel findet die Brosche aus 750er Gold mit Diamanten (1,6 Karat) "wunderbar" und beschreibt sie als "Stück des eleganten, elaborierten und luxuriösen Stil des Art Déco".
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Die "hervorragende Juwelierarbeit" ist laut Expertise ein Einzelstück. Sie datiert die Brosche in den 1920er-Jahren. Der Verkäufer wünscht sich 4.000 Euro. Doch obwohl das Stück "sensationell" ist, kann Rezepa-Zabel nicht mehr als 2.500 bis 3.000 Euro taxieren. Die Händlerkarte wird dennoch angenommen.
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"Wow", staunt gleich Elke Velten: "Das ist mal ein schönes Stück." Die Händlerin platziert die "zeitlose" Brosche auf ihrem Blazer und ist sofort verliebt. Nach einem Duell mit Wolfgang Pauritsch zahlt Velten 1.800 Euro.
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Holger und Ingmar aus Vechtel wollen eine alte Kiste verkaufen, die als Beistelltisch lange in der Wohnung gestanden hat. Der sogenannte "Weltbahn-Koffer" der Firma Mädler stammt aus einer patentierten Rohrflachsplatte. Friederike Werner datiert das Stück - leider ohne Einsatz - zwischen 1890 und 1910.
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Der Wunschpreis liegt bei 100 Euro. Expertin Werner schätzt den Wert noch auf 150 Euro. Nach einigen Geboten erhält Händler Roman Runkel bei 320 Euro den Zuschlag für den "außergewöhnlich großen Koffer".
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