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Rosins Restaurants
Gastrocoach Frank Rosin muss sich Unterstützung vom Finanzexperten holen: Für 1,2 Millionen Euro hat Koch Alexander Schabler-Müller einen alten Gutshof gekauft, doch die Kosten steigen und steigen. Ein harter Fall der Kabel-Eins-Reihe "Rosins Restaurants".
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So einen krassen Fall hat Frank Rosin noch nie gehabt: "Ich habe schon richtig Schiss", gesteht der Gastro-Coach. 1,2 Millionen Euro hat der Betreiber von "Gut Obermühle" in Kirchensittenbach investiert für sein riesiges Grundstück - doch ungeplante Kosten und Behördenauflagen machen ihm das Leben schwer. Kann Frank Rosin hier noch helfen?
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Frank Rosin betritt das 100.000 Quadratmeter große Grundstück von Alexander Schabler-Müller im Frankenland und realisiert sofort: Hier wartet eine Mammutaufgabe auf ihn: Das Restaurant "Gut Obermühle" ist nur eine von vielen Baustellen. Zum Gut gehören Eventflächen, Hofladen, eine Fischzucht, Übernachtungsmöglichkeiten und vieles mehr.
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"Ich habe mich schockverliebt in das Grundstück", sagt der 33-Jährige. Der gelernte Koch nahm für seinen Traum einen Millionenkredit auf - mit Folgen für die ganze Familie: Sein Vater überschrieb das Elternhaus auf ihn und lebt nun auch auf dem Gut. Frank Rosin: "Dass der Vater Haus und Hof verkauft hat, finde ich schon krass!"
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Tatkräftige und finanzielle Unterstützung bekommt der Unternehmer auch von seiner Freundin Jeanette. Die 29-Jährige flüchtet zunächst, als sie das Kamerateam von Kabel Eins und Frank Rosin entdeckt: "Lecko mio, ich bin raus!", sagt die 29-Jährige, entscheidet sich später aber doch, vor die Kamera zu treten.
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Der erste Eindruck vom Restaurant: Wo geht es denn hier überhaupt rein? Die Tür ist vor lauter Gestrüpp kaum zu erkennen. Auch sonst lagert viel Unrat auf dem Hof - nicht gerade eine Einladung für Gäste: "Das ist ein alter, dreckiger Bauernhof, der in jeder Ressource ungepflegt ist. Wer soll hier hin?", fragt sich Frank Rosin.
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Der 56-Jährige wirkt ernst. "Das ist ein krasser Job, den wir hier machen werden, ich kann nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass wir das schaffen." Er ruft einen befreundeten Finanzberater zur Hilfe. Der rechnet ihm vor: Alexander braucht mindestens 3 Millionen Euro Umsatz im Jahr, damit sich das Gut rechnet. Rosin schluckt: "Da wird mir schlecht."
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Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: In der Küche trifft Frank Rosin auf den japanischen Suhsikoch Taka. Er hat seine Ausbildung bei Alexander gemacht. Damit sind in "Gut Obermühle" schon zwei Küchenprofis am Start. Das sind schon mal gute Voraussetzungen für das erste Testessen. Rosin hat Kunden für das noch nicht eröffnete Restraurant organisiert.
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Doch zunächst schaut sich Einrichter Flo Kogler noch den Gastraum an. Das sogenannte Kaminzimmer wirkt wenig gemütlich: dunkle Wände, Moos anstelle von Bildern, Gartentische. Noch dazu hängen Kabel aus der Wand und die Fenster sind voller Spinnweben. Flo kann Alex und Jeanette von einem Makeover überzeugen.
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Überzeugen kann das Küchenteam auch mit dem Essen - zumindest größtenteils. Was die Testesser aber abschreckt, ist das unaufgeräumte Äußere des Gutes: "Es ist ziemlich unübersichtlich hier", klagt ein Gast. Eine Testesserin wundert sich: "Vom Äußeren würde man dieses gute Essen gar nicht erwarten, das ist mega-schade!"
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Frank Rosin spricht Tacheles mit Alex und Jeanette: Damit die Gäste in das entlegene Gut kommen, müssen sie nicht nur aufräumen, sondern auch neue Geschäftsfelder auftun, denn: Das geliehene Geld reicht nur noch für ein Jahr. "Wie kann man bei so viel Schulden noch so ruhig bleiben?", staunt Rosin über Alex.
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In einem Gespräch unter vier Augen mit Jeanette merkt Frank Rosin, wie sehr die junge Frau unter dem Druck leidet. Sie bittet um eine Unterbrechung, weil ihr die Tränen kommen, als Rosin sie auf die schwierige finanzielle Lage anspricht. Kaum dass ein Loch gestopft ist, öffnet sich auch schon das nächste.
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Wegen behördlicher Auflagen darf Alex sein Restaurant bisher nur an drei Tagen öffnen - zu wenig, um auf den geplanten Umsatz zu kommen. Frank Rosin organisiert kurzerhand ein Gespräch mit dem Bürgermeister und hält ein flammendes Plädoyer für den jungen Unternehmer, der viel Geld in die Hand genommen hat für die Region.
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Frank Rosin will für Alex kämpfen, erkennt sich selbst in dem 33-Jährigen: "Mir hat man mit 24 Jahren auch nichts zugetraut und ich habe denen allen gesagt: F... you! Du bist jung, du hast die Power!" Alex freut es, denn er ist von seinem Vorhaben zu 100 Prozent überzeugt: "Aufgeben kommt für mich nicht infrage", sagt er.
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Am Finaltag erstrahlt der Gastraum in neuem, einladenden Ambiente - die Testesser sind baff. Die Umgebung ist nun viel aufgeräumter. Auch beim Essen haben Alex und Taka noch mal eine Schippe draufgelegt, es kommt bestens an. Zu Gast ist auch der Bürgermeister, der einen vierten Öffnungstag in Aussicht stellt.
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Alex und Jeanette schauen positiv in die Zukunft von "Gut Obermühle": Das Reservierungsbuch ist voll, mit Sushi-Kochkursen und Veranstaltungen hat der 33-Jährige auch neue Geschäftsfelder aufgetan. Auch Frank Rosin ist happy: "Es war ein unfassbar harter Fall. Wir dachten jeden Tag, dass wir abbrechen müssen, aber wir haben den Hebel umgelegt, und da bin ich sehr stolz auf unser Team."
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