Gründerin Eva
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Sympathisch durchgeknallte Typen: Die Zwillingsbrüder Rainer (l.) und Thomas sowie der Elektroniktüftler (M.), der auch Thomas heißt, sorgen für Party-Stimmung in der "Höhle der Löwen". Sie stellen ein Produkt vor, für das sie sich von einer Challenge in einer Sendung mit den ProSieben-Stars Joko und Klaas inspirieren ließen.
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Es geht bei dem "CuckaRubba" darum, ein Plastik-Stöckchen so in die Luft zu werfen, dass es sich möglichst oft im Flug dreht. Ein Sensor im Inneren zählt automatisch die Umdrehungen. Nils Glagau ist begeistert: "Da kommt das Kind wieder raus."
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Bevor die witzig-dynamischen Gründer ins VOX-Studio stürmen, ist die Ratlosigkeit auf der Investorenbank allerdings noch sehr groß. "Was soll das denn jetzt werden?", fragt Carsten Maschmeyer. Ein Stift mit Radiergummi? Auch ihn packt dann doch schnell der Spieltrieb.
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100.000 Euro für 30 Prozent wollen die Tüftler haben, um aus dem Prototypen des "ChuckaRubba" ein serienreifes Produkt zu machen - für die ganze Welt. "Wir wollten ein Spielzeug entwickeln, das einfach Spaß macht, aber auch motorische Fähigkeiten fördert - für drinnen und draußen, für Jung und Alt", sagen sie. Und dann wirbeln sie durch die Höhle.
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Allerdings kommt es auch zu verlegenem Kichern und Fremdschäm-Momenten, als die Gründer Vorstufen des fertigen Wurf-Sticks zeigen. Eine Fassung wirkt wie ein schlappes Weichgummi-Objekt, das offenbar ein Gedankenkarussell in Gang setzt. "Jana, warum lachst du so", will Tillman Schulz scheinheilig von seiner errötenden Kollegin wissen.
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Was bestens funktioniert: Die gesamte Löwenbank spielt mit dem "CuckaRubba". Und dann stellen sich alle Anwesenden sogar freiwillig im Kreis auf - für eine Art Sommerfest-Partytreiben mit dem Wurf-Stöckchen. "Es ist ein Hochgefühl, wenn man zusammen Spielspaß hat", freut sich Nils Glagau.
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Auch wenn noch viel Arbeit bevorsteht, bevor aus "ChuckaRubba" ein fertiges Produkt wird, das dann in den Regalen landet, kommt es zum Bieter-Duell. Ralf Dümmel möchte das ulkige Ding unbedingt groß machen. Nils Glagau aber auch. Er hat letztlich die besseren Karten: Er steigt mit 35 Prozent beim Start-up ein und wird damit sogar Mehrheitseigner.
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Deutlich ernster ist das Thema, um das es den Gründerinnen Ronja (l.) und Louisa geht. Sie wollen sich für eine gerechtere Aufteilung der häuslichen Arbeiten einsetzen. Auch wenn viele Frauen erfolgreich berufstätig sind, bleiben zu Hause oft viele Aufgaben mehrheitlich an ihnen hängen.
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Das ambitionierte Start-up "Equaly" möchte mehr Gleichberechtigung bei der Aufgabenteilung unter Paaren gewährleisten. Dabei soll eine App-Lösung zur Planung der Care-Arbeit helfen, die zwar im Jahresabo mit 159 Euro nicht billig ist - aber preiswerter ausfällt als eine Beratungsstunde beim Paar-Therapeuten.
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200.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile wollen Louisa und Ronja haben. Nach und nach wenden sich die Interessenten ab. Nur Janna Ensthaler bleibt am Ball: Sie investiert in "Equaly", sichert sich aber einen Anteil von 22,5 Prozent. Alle Beteiligten verhandeln taff. Resultat: ein Deal mit der Wunsch-Löwin!
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Anna und ihr Vater Michael bringen ungewöhnliche Begleitung mit zu ihrem Pitch - den Hengst Sharan. Der zieht alle Blicke auf sich. Doch auch die patentierte Lösung, die die Gründer von "Easy Exit" vorstellen, spricht für sich.
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Anna ist schon seit ihrer Jugend begeisterter Pferde-Fan und war Mitglied im Bundeskader der besten Dressur-Reiterinnen. "Easy Exit" ist eine Lösung, die Pferden beim gefährlichen Ein- und Aussteigen in den Transporter helfen soll. An der Kante der heruntergeklappten Lade-Klappe kommt es offenbar oft zu Unfällen.
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50.000 Euro möchte das Vater-Tochter-Duo für eine Zehn-Prozent-Beteiligung an "Easy Exit" haben. Sie sammeln viel Bewunderung ein - aber letztlich kein Geld.
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Mit Gründerin Eva kommt Sonnenschein in die "Höhle der Löwen": Die One-Woman-Unternehmerin reist um die ganze Welt, um nur die besten Rohstoffe für ihre zwei Kosmetik-Sticks zu finden. "Ich lebe als Nomadin", sagt sie - und erntet große Verwunderung, aber auch Bewunderung. "Und das in der Start-up-Phase?", fragt Tillman Schulz ungläubig.
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Tatsächlich: Die Gründerin von "Mon Courage" führt ihren gesamten Besitz in einem Rucksack mit sich. Wie kann man da ein Unternehmen aufbauen? 150.000 Euro möchte sie bei den VOX-Investoren einsammeln - für 15 Prozent an ihrer Firma.
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Kein Wunder, dass es Absagen für die reichlich unkonventionelle Geschäftsfrau gibt. Der kommen auf offener Bühne die Tränen. Doch dann geschieht ein Wunder: Ralf Dümmel macht sich für "Mon Courage" und die Weltenbummlerin stark. Er kauft für 150.000 Euro 22 Prozent an der Kosmetik-Firma.
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Bleiben zum Schluss zwei Jung-Unternehmer, die den aus ihrer Sicht etwas angestaubten Wein-Markt aufmischen wollen. Und das im Wortsinne: Ihre Erfindung "Weinfly" bringt einen gekühlten Rosé mit den typischen Hallo-wach-Ingredienzen von Energy-Drinks zusammen. Ungewöhnliche Idee, aber kein Investment-Fall: Alle Löwen lehnen das ab. Kein Deal!