"Promi Big Brother": Désirée Nick ätzt gegen "K11"-Kommissar

Doreen Dietel musste am Sonntagabend als Erste "Promi Big Brother" verlassen. Zuvor bekommen sie, Sarah-Jane Wollny und Karina alias Karina2you von Big Brother eine schwierige Aufgabe: Sie müssen die Bewohnerinnen und Bewohner des Rohbaus ranken.

Wer ist am unterhaltsamsten, wer ist fake? "Oh, das wird jetzt gemein", ist sich Wollny sicher. Auch im Rohbau müssen die Kandidatinnen und Kandidaten sich bewerten. Bei einer Übereinstimmung erwartet sie eine Belohnung.

Die drei finden, dass Laura Lettgen alias Laura Blond (M.) am wenigsten unterhaltsam ist. Am meisten "fake" ist ihrer Meinung nach Ex-Fernsehkommissar Michael Naseband, der auch, laut Musterwohnungs-Insassen, den Sieg am wenigsten verdient habe.

"Läuft bei mir", grummelt Naseband angesichts des Votings. Der "Fake"-Vorwurf macht den ehemaligen "K11"-Kommissar fassungslos. Er kann jedoch auf die Zuschauerinnen und Zuschauer hoffen: Sie entscheiden am Montagabend, welche zwei Promis den Rohbau als Nächstes verlassen müssen.

Laura Blond ist ebenfalls von den Ergebnissen des Votings tief getroffen: "Meine Freundin sagt, ich bin am un-unterhaltsamsten. Und die anderen auch. Ich dachte eigentlich, dass ich gut mit denen bin. Das ist schon krass", beklagt sich die Influencerin bei Désirée Nick (l.).

Laura versteht nicht, warum ihre Freundin sich bei der Abstimmung nicht mehr für sie eingesetzt hat: "Das ist enttäuschend", findet sie. Bei einer Party am Abend stellt sie Wollny (r.) zur Rede: "Die anderen sind mir egal. Aber dass du dabei warst..."

"Viele Leute nehmen sich viel zu ernst", findet Nick mit Blick auf Naseband. Der kontert: "Du gehörst auch dazu." Das lässt die 69-Jährige nicht auf sich sitzen: "Ich?! Du hast überhaupt gar keine Ahnung!"

"Ich lasse mir meine Meinung nicht nehmen, da kannst du so viel reden, wie du willst. Für mich bist du hier schwierig", erklärt Naseband seiner Mitbewohnerin. "Mit mir und so viel Präsenz bist du wahrscheinlich überfordert", glaubt die 69-Jährige.

"Dem hab' ich einen Einlauf gegeben, da wurde er sauer. Ich finde, der Mann ist nicht sehr charmant, nicht galant. Er ist ziemlich tölpelhaft. Dafür, dass er ein Düsseldorfer Medienstar ist, finde ich ihn äußerst plump", lästert Nick im Gespräch mit Harald Glööckler weiter. "Der hat so Komplexe", findet auch der Designer.

Glööckler hat währenddessen ein eigenes Problem. Eigentlich hat er sich mit Erik aka SatansBratan gut verstanden, doch der hat ihn auf die Exitliste gesetzt. "Es ist nichts Persönliches, oder dass ich dich nicht mag, oder dass ich dich raushaben will", versucht sich der Österreicher zu erklären.

"Indem du mich wählst, willst du mich ja raushaben, sonst hättest du jemand anderes genommen", ist Glööckler dennoch beleidigt. Erik will seinen neuen Kumpel nicht verprellen: "Jetzt steht was zwischen uns. Das will ich einfach nicht, weil du mir schon wichtig geworden bist."

Doch Glööckler bleibt hart: "Wenn man so eine Entscheidung trifft, muss man dazu stehen. Aber Fakt ist, dass du dich auf die andere Seite geschlagen hast." Für den Designer ist die Freundschaft Geschichte. "Ich bin da sehr klar und einfach gestrickt. Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich", erklärt er.

"Er ignoriert mich einfach komplett", schüttet Laura Blond Pinar Sevim ihr Herz aus. Ihr "Bro" Erik fühle sich von ihr "verraten", weil er ein Gespräch zwischen ihr und Nick missverstanden habe. Nick habe da über Wollnys Familie hergezogen und Laura habe das ihrer Freundin nicht erzählt.

"Er hat es so dargestellt, als wäre ich voll die schlechte Freundin. Aber das bin ich nicht. Dann ist es voll eskaliert. Irgendwie ist daraus ein Riesending geworden. Man muss sich nicht verstehen, aber was ich nicht mag, ist ignoriert zu werden. Das finde ich voll kindisch", beschwert sich die Influencerin.

"Er hat aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Das ist unnötig, weil wir uns so gut verstanden haben", findet Laura Blond. Erik (l.) bleibt bei seiner Meinung und lästert bei Kumpel Jimi Blue Ochsenknecht ab: "Für mich ist sie ein falscher Fuffziger! Nimm meinen Namen nicht mehr in den Mund."