Calum Scott wird in der neuen "The Voice of Germany"-Staffel zum Comeback-Coach. Warum es für ihn die "perfekte Rolle" ist und was er mit Deutschland verbindet, verrät der Brite im Interview.
Der britische Popstar
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news erklärt der frühere "Britain's Got Talent"-Star, warum der Coach-Job zugleich "der schlimmste Job der Welt" sein kann, wieso er sich gute Siegchancen ausrechnet, mit welchem Kollegen er besonders harmoniert - und weshalb er Deutschland als sein zweites Zuhause sieht.
Sie sind wieder bei "The Voice of Germany" dabei, dieses Mal als Comeback-Coach.
Calum Scott: Ich war schon einige Male bei "The Voice of Germany" zu Gast, einmal als Gastkünstler oder auch als Mentor im Team
Warum?
Scott: Weil ich nicht nur Talente durch diese Türen kommen sehe. Ich sehe Menschen. Ich sehe Träume. Ich sehe Ehrgeiz. Ich sehe genau das, was ich selbst gesehen habe, als ich in Großbritannien beim Casting war. Es ist hart, diese Leute zu sehen, die enttäuscht sind, wenn sie nicht weiterkommen. Und hinter der Kamera denke ich: Ohne diese Chance bleibt ihnen eine ganze Welt verschlossen. Ich möchte diese Leute auch nach der Show weiter begleiten. Deshalb würde ich sagen, dass ich ein guter Coach bin.
Ihre Erfahrung bei "Britain's Got Talent" ist aber auch ein Vorteil?
Scott: Ich habe in dieser Hinsicht mehr Erfahrung als alle anderen Coaches. Sie haben diesen Prozess noch nicht durchlaufen, daher wissen sie nicht unbedingt, wie es sich auf der anderen Seite anfühlt. Vielleicht ist es ja deshalb das Team Calum, dass es bis ins Finale schafft und gewinnt.
Kannten Sie die diesjährigen Coaches bereits zuvor?
Scott: Vor ein paar Jahren habe ich mit einem von
Empfehlungen der Redaktion
Neben Ihren TV-Auftritten im deutschen Fernsehen haben Sie auch mit deutschen Musikstars wie Felix Jaehn zusammengearbeitet. Haben Sie eine besondere Verbindung zu Deutschland?
Scott: "Besonders" ist gar kein Ausdruck. Deutschland fühlt sich wie ein zweites Zuhause an. Auf meiner letzten Tour habe ich viel Zeit in Deutschland verbracht. Ich habe drei ausverkaufte Shows hintereinander in Köln gespielt und war auf vielen Festivals, auch an Orten, an denen ich noch nie zuvor gewesen bin. Ich habe das Gefühl, dass Deutschland mich wirklich aufgenommen hat und die Fans zu schätzen wissen, dass ich authentisch und aufrichtig bin, kein Ego habe, keine Maske trage und nicht versuche, jemand anderes zu sein. Ich könnte mir gut vorstellen, hier zeitweise zu leben und meine Zeit zwischen hier und Großbritannien aufzuteilen. Ich habe auch versucht, etwas Deutsch zu lernen, aber das muss auf jeden Fall noch besser werden. (jom/spot) © spot on news