Vor 13 Jahren gaben sich Prinz William und Prinzessin Kate am 29. April das Jawort. Zur Feier des Tages veröffentlicht das Paar ein bisher ungesehenes Hochzeitsfoto.

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Als sich der britische Prinz William (41) und die bürgerliche Unternehmertochter Kate Middleton (42) am 29. April 2011 in der Londoner Westminster Abbey das Jawort gaben, sahen weltweit zwei Milliarden Menschen bei der Live-Übertragung zu. Am heutigen Montag feiert das britische Thronfolgerehepaar nun seinen 13. Hochzeitstag und veröffentlicht zur Feier des Tages einen neuen Post auf seinem offiziellen Instagram-Profil.

Zu sehen gibt es ein bisher unveröffentlichtes Hochzeitsbild, auf dem beide überglücklich in die Kamera strahlen. "Heute vor 13 Jahren", heißt es schlicht darunter. Bereits in den ersten 30 Minuten sammelte der Post über 300.000 Gefällt-mir-Klicks. Auch die Fotografin des Bildes, Millie Pilkington, meldete sich zu Wort. "Alles Gute zum Hochzeitstag! Ich kann es kaum glauben, dass das schon 13 Jahre her ist. Ich erinnere mich noch gut an diesen Moment. Ich sende auch so viel Liebe an diesem besonderen Tag."

Fans hatten fast schon die Hoffnung aufgegeben, dass sich das Paar an seinem Hochzeitstag zu Wort melden würde. Schließlich wird ihr Jubiläum von ernsthaften Erkrankungen und persönlichen Konflikten überschattet.

Kate kämpft gegen den Krebs

Prinzessin Kate kämpft gegen eine nicht näher spezifizierte Krebserkrankung. Am 22. März hatte sie sich mit einer persönlichen Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Darin erklärte sie, dass sie sich im Moment einer "vorbeugenden Chemotherapie" unterziehe, nachdem bei Tests nach ihrer Bauch-Operation im Januar Krebs festgestellt worden sei. "Mir geht es gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen: meinen Geist, meinen Körper und meine Seele."

Dass William und Kate inzwischen auch Eltern von drei kleinen Kindern sind, macht die Situation nicht einfacher. Prinz Louis feierte am 23. April seinen sechsten Geburtstag, Prinzessin Charlotte wird am 2. Mai neun Jahre alt und Prinz George im Juli elf. Den Dreien alles auf eine angemessene Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass ihre Mutter wieder gesund werde, hat für William und Kate in dieser Zeit oberste Priorität.

Das Fake-Foto-Drama

Kates Video-Outing war eine regelrechte Hetzjagd vorausgegangen, nachdem Kate am britischen Muttertag (10. März) ein Foto von sich und ihren Kindern auf ihrem Instagram-Account veröffentlicht hatte. Die Adleraugen in den Fotoagenturen hatten es in Windeseile als "bearbeitet" entlarvt. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers sah sich zu einer persönlichen Stellungnahme gezwungen und gab dabei zu, das Bild eigenhändig manipuliert zu haben. "Wie viele Amateur-Fotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das Familienfoto, das wir gestern geteilt haben, verursacht hat", schrieb sie auf der Plattform X und fügte hinzu: "Ich hoffe, dass alle, die diesen Tag feiern, einen schönen Muttertag hatten".

Auch König Charles hat Krebs

Die aktuelle Situation ist auch für ihren Ehemann William in vielerlei Hinsicht herausfordernd. Nicht nur seine Frau kämpft gegen die heimtückische Krankheit, sondern auch sein Vater. Nachdem König Charles III. (75) nach einem Prostata-Eingriff aus einer Londoner Klinik entlassen worden war, hatte der Palast am 5. Februar mitgeteilt, dass bei entsprechenden Tests unabhängig davon Krebs diagnostiziert wurde. Der König begab sich umgehend in Behandlung, auf Anraten seiner Ärzte nahm er keine öffentlichen Aufgaben mehr wahr. Am morgigen Dienstag (30. April) steht nun mit einem Besuch in einem Krebsbehandlungszentrum sein erster offizieller Termin nach der langen Regenerationspause an.

Zerrüttete Familienverhältnisse

Und als ob das alles nicht schon belastend genug wäre, spekulieren Medien und Fans weiter, ob eine baldige Versöhnung zwischen William und seinem ausgewanderten Bruder Prinz Harry (39) anstehen könnte. Harry fliegt im Mai für eine Reihe von Invictus-Games-Veranstaltungen von seiner Wahlheimat Kalifornien in seine alte Heimat London. Doch nach allem, was Harry und dessen Ehefrau Meghan (42) seiner Familie vorgeworfen und über diese ausgeplaudert haben, steht dem Prinzenpaar von Wales vermutlich nicht der Sinn nach Versöhnung. (ili/spot)  © spot on news

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