Prinz William ungewöhnlich emotional: Seine Kinder machen den Klimawandel für ihn zur drängenden Realität. Mit seinem Earthshot Prize fördert er Umweltschutzmaßnahmen.
Prinz William (43) sitzt in einem neuen Social-Media-Beitrag der von ihm gegründeten Umweltschutzinitiative Earthshot Prize Foundation unter einer Eiche nahe dem Stammsitz seiner Familie in Windsor. Derselbe Baum, unter dem er vor fünf Jahren saß, als er den Earthshot Prize ins Leben rief.
Prinz William denkt an die Zukunft seiner Kinder
"Vor fünf Jahren, kurz nachdem wir den Earthshot Prize ins Leben gerufen hatten, saß ich unter dieser Eiche. Der Planet, unsere einzige Heimat, brauchte unsere Hilfe, denn Wissenschaftler machten deutlich, dass wir bis 2030 bedeutende Veränderungen vornehmen mussten", sagt er in dem Videoclip.
Doch damals, so
Prinz William: "Helden unserer Zeit"
Diese Dekade, so William, zähle. "Jetzt ist es mehr denn je an der Zeit, unseren Planeten zu retten." Seine eigenen Kinder werden im Jahr 2030 16, 14 und elf Jahre alt sein. Ohne es deutlich auszusprechen, will der englische Thronfolger hier wohl an die Verantwortung derzeitiger Generationen für künftige erinnern.
Der 2021 zum ersten Mal verliehene Earthshot Prize wird alljährlich an fünf Preisträger für ihre Beiträge zum Umweltschutz vergeben. Jeder Gewinner erhält eine Förderung in Höhe von einer Million Pfund (umgerechnet rund 1,15 Millionen Euro), um bereits begonnene Projekte fortzusetzen.
Empfehlungen der Redaktion
In diesem Jahr wird der Preis zum ersten Mal in Südamerika verliehen, am 5. November in Rio de Janeiro, Brasilien. Zu den Finalisten gehören Projekte zur Förderung sauberer Energie, zur Reduzierung von Mikroplastik in Flüssen und Ozeanen. Auch nachhaltige Mode und Energiespeicherung stehen im Fokus.
"Es ist unmöglich, die Geschichten dieser Finalisten zu hören, zu sehen, welchen Unterschied sie bereits in der Welt machen, und sich nicht von ihrer Energie und ihrem Elan inspirieren zu lassen", so William weiter in dem Video. Die Finalisten seien "Helden unserer Zeit, also lasst sie uns unterstützen". (lau/spot) © spot on news