Nur zwei Tage nach einem tragischen Todesfall während der Dreharbeiten geht die Produktion von "Emily in Paris" weiter. Hauptdarstellerin Lily Collins und ihre Co-Stars wurden in Venedig gesichtet.
Am Donnerstag erschütterte ein Todesfall die Produktion der beliebten Netflix-Serie "Emily in Paris". Ein 47-jähriger italienischer Regieassistent brach am Set der Serie in einem Hotel in Venedig zusammen und verstarb.
Vermutet wird ein "plötzlicher Herzinfarkt", berichtete ein örtlicher Arzt "La Repubblica". Wenige Tage später wurden die Dreharbeiten zur fünften Staffel von "Emily in Paris" wieder aufgenommen, wie das "People"-Magazin meldet.
Lily Collins dreht in Gondel
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"Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen"
Die Paramount Television Studios, die hinter der Serie "Emily in Paris" stecken, bestätigten indes gegenüber "People" den tragischen Todesfall. "Wir sind zutiefst betrübt, den plötzlichen Tod eines Mitglieds der 'Emily in Paris'-Produktionsfamilie zu bestätigen", erklärte ein Sprecher. "Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen in dieser unglaublich schwierigen Zeit."
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Der Mann namens Diego Borella, der als dritter Regieassistent für "Emily in Paris" tätig war, brach laut Berichten italienischer Medien während der Vorbereitungen für die letzte Szene des Tages im Hotel Danieli in Venedig zusammen. Das medizinische Personal am Set versuchte, ihn wiederzubeleben. Gegen 19 Uhr am Donnerstag musste er dann jedoch für tot erklärt werden, heißt es etwa bei "La Repubblica".
Borella sei ein erfahrener Regisseur und Schriftsteller aus Venedig gewesen, der in Rom, London und New York sein Handwerk erlernt hatte. (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news