"Familie Bundschuh: Wir machen Camping" endet dramatisch. Doch das bedeutet nicht das Aus der beliebten ZDF-Filmreihe, wie der Sender nun verraten hat.

Seit Juni ist "Familie Bundschuh: Wir machen Camping" bereits in der Mediathek zu sehen, nun steht auch die TV-Ausstrahlung an. Der neunte Film der beliebten TV-Reihe wird am 1. September um 20:15 Uhr im ZDF gezeigt. Und obwohl das Ende dieser Episode nichts Gutes verheißt und die Fans lange zittern mussten, gibt es Entwarnung vom Sender. "Eine neue Folge der 'Familie Bundschuh'-Reihe wird voraussichtlich 2026 gedreht", lautet die erfreuliche Nachricht, die eine ZDF-Sprecherin spot on news auf Nachfrage mitteilte. Nun heißt es für die Fans also zurücklehnen und den turbulenten Campingausflug ihrer TV-Lieblinge genießen.

Darum geht's in "Familie Bundschuh: Wir machen Camping"

In "Familie Bundschuh: Wir machen Camping" landet das Ehepaar Gundula (Andrea Sawatzki, 62) und Gerald (Axel Milberg, 69) auf einem Campingplatz. Was als romantischer Kurzurlaub geplant war, entpuppt sich schnell als strategischer Schachzug. Denn der Finanzbeamte Gerald hat die Camping-Idee nicht aus Naturverbundenheit entwickelt, sondern aus beruflichem Kalkül. Sein Vorgesetzter Manfred (Gustav-Peter Wöhler, 69), campiert ebenfalls auf dem Platz - und Gerald möchte den baldigen Pensionär im Amt beerben.

Gerald versucht seinem Chef zu imponieren, indem er sich als moderner Ehemann inszeniert, der seiner erfolgreichen Frau - inzwischen Bürgermeisterin - den Rücken freihält. Doch der Plan geht schief. Nicht nur, dass der Rest der Familie Bundschuh unerwartet auftaucht - Mutter Susanne (Judy Winter) wirft ein Auge auf Manfred, während sich Rose (Eva Löbau) und Hadi (Stephan Grossmann) unter dem Vorzelt breitmachen. Gerald versucht verzweifelt, den "peinlichen Anhang" von seinem Chef fernzuhalten...

Gerald und Gundula - das vertraute Ehekonstrukt

Und während Gerald um seine Karriere kämpft, stellt Gundula ihre Ehe auf den Prüfstand. "Mein Tipp: Wenn eine Ehe so eingefahren ist, dass man sich kaum noch erträgt, sollte man sich trennen", lautet Andrea Sawatzkis überraschend direkter Rat für ihre Filmfigur. Und tatsächlich erkennt auch die Bürgermeisterin, dass sie etwas an ihrer Situation ändern muss - denn die Vorstellung, Gerald nach der Pensionierung rund um die Uhr zu Hause zu haben, schreckt sie ab.

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"Die Beziehung zwischen Gerald und Gundula ist immer Wettkampf oder Wettlauf, die Liebe eine Erinnerung", beschreibt indes Axel Milberg das Verhältnis des Ehepaares. Das vertraute Ehekonstrukt werde im Camping-Film hinterfragt: "Wir schauen Gundula und Gerald in einer historischen Übergangsphase zu - ein veraltetes Ehekonstrukt, an dem die Frau rüttelt und er darum kämpft, die Zügel nicht aus der Hand zu geben", fasst der Schauspieler zusammen. (ili/spot)  © spot on news