An "Lilo & Stitch" beißt sich Ethan Hunt auch in der zweiten Woche die Agenten-Zähne aus. Immerhin: Der Kino-Kronprinz bleibt Tom Cruise aber.

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Weder hierzulande noch international kommen Filmfans derzeit an einem besonderen Kino-Trio vorbei. Auch am zweiten Wochenende nach Release haben sich das Knuddel-Duo "Lilo & Stitch" und Verfolger Tom Cruise (62) die vorderen beiden Plätze der Charts geschnappt. Wie "Blickpunkt:Film" vermeldet, sahen sich noch einmal weitere 650.000 Menschen die Realverfilmung von Disney in Deutschland an, die Millionen-Marke wurde demnach sogar noch vor dem Wochenende geknackt.

Im Fall von "Mission: Impossible - The Final Reckoning" kamen weitere 234.000 verkaufte Kinotickets hinzu. Das reichte zwar wieder für den zweiten Platz für Topagent Ethan Hunt und seine Crew, von der Millionen-Marke ist er hierzulande aber noch entfernt. Der Abstand zum erneuten Spitzenreiter zeigt zudem: Eine Übernahme des Chart-Throns bleibt für den nimmermüden Actionstar wohl eine unmögliche Mission.

Der erste Milliarden-Film 2025?

Ein Blick auf die internationalen Einspielergebnisse belegt diese These. So sammelten das hawaiianische Mädchen Lilo und ihr Alien-Freund Stitch weltweit schon über 610 Millionen US-Dollar ein, wie das Branchenportal "Box Office Mojo" berichtet. Im selben Zeitraum schaffte es der achte "Mission: Impossible"-Teil "nur" auf rund 354 Millionen US-Dollar. Davon belaufen sich bislang 123 Millionen auf den US-Markt, bei "Lilo & Stitch" sind es 280 Millionen US-Dollar.

Bei der Disney-Produktion stehen die Chancen folglich gut, der erste Film zu werden, der es im Jahr 2025 auf über eine Milliarde US-Dollar an den internationalen Kinokassen schaffen wird. Dem Hype-Phänomen "Ein Minecraft Film", das seit rund zwei Monaten im Kino läuft, scheint derweil kurz vor dieser magischen Marke die "Chicken Jockey"-Puste auszugehen. Aktuell belaufen sich die weltweiten Einnahmen auf rund 947 Millionen US-Dollar. (stk/spot)  © spot on news