Eigentlich will er in Venedig seinen mit Spannung erwarteten neuen Film "Jay Kelly" vorstellen, doch die Gesundheit macht George Clooney einen Strich durch die Rechnung. Eine Pressekonferenz zum Film verpasste er jetzt.

Schon gestern berichteten US-Branchenmagazine, dass Hollywoodstar George Clooney (64) bei den Filmfestspielen von Venedig angeblich nicht ganz fit sei. Der Mime stellt am Lido seinen neuesten Film "Jay Kelly" vor, in dem er an der Seite von Komiker Adam Sandler (58) einen Filmstar verkörpert.

Am Donnerstag nun meldet unter anderem das Branchenmagazin "Variety", dass Clooney am Nachmittag die Pressekonferenz seines eigenen Films verpasst hat. Als Grund wird eine "Nebenhöhlenentzündung" angegeben.

George Clooney wegen Krankheit "am Boden zerstört"

"Bei George wurde eine Nebenhöhlenentzündung diagnostiziert und er hat die Anweisung des Arztes, alle Aktivitäten heute einzuschränken", berichtete ein Mitarbeiter des Stars "Variety" - oder, wie es "Jay Kelly"-Regisseur Noah Baumbach (55) zu Beginn der Pressekonferenz ausdrückte: "Auch Filmstars werden krank!"

Dennoch wurde laut des US-Magazins "Deadline" bei dem Event erklärt, dass Clooney am Abend zumindest auf dem roten Teppich der Weltpremiere aufkreuzen "sollte". Laura Dern (58), die neben Sandler und Clooney in "Jay Kelly" zu sehen ist, erklärte noch, dass der erkrankte Hauptdarsteller "am Boden zerstört" sei, weil er nicht an der Pressekonferenz teilnehmen konnte.

Darum geht es in "Jay Kelly"

In Noah Baumbachs Drama begibt sich der weltberühmten Schauspieler Jay Kelly (Clooney) gegen Ende seiner Karriere auf eine Reise durch Europa, dabei immer begleitet von seinem loyalen Manager und besten Freund Ron (Sandler).

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Die beiden durchleben "einen Mix aus öffentlichen Ehrungen, altem Groll und familiären Entfremdungen", die "beide Männer dazu zwingen, sich den Entscheidungen, Kompromissen und Identitäten zu stellen, die ihr Leben bestimmt haben", schreibt der "Hollywood Reporter" zur Handlung des Films.

"Jay Kelly" nimmt am Wettbewerb der 82. Filmfestspiele von Venedig teil und erscheint am 5. Dezember weltweit auf Netflix. (lau/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news