Mit dem neuen Krimi aus Wien, dem "Tatort: Wir sind nicht zu fassen!", lockte das Erste am Sonntag zur Primetime die meisten Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Bildschirme. Mehr als acht Millionen schalteten ein.

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Nach mehr als zwei Jahrzehnten neigt sich eine Ära dem Ende zu: Das Wiener "Tatort"-Team um Bibi Fellner (Adele Neuhauser, 66) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer, 64) ist derzeit auf Abschiedstour. Am 1. Juni lief der viertletzte Krimi "Tatort: Wir sind nicht zu fassen!" (Das Erste) im TV und verzeichnet starke Einschaltquoten.

Quotenerfolg bestätigt Publikumslieblinge

Mit 8,14 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 32,8 Prozent konnte der Krimi überzeugen. Bei den 14- bis 49-Jährigen dominierte das Format mit 1,20 Millionen und 23,7 Prozent.

"Inga Lindström: Schmetterlinge im Bauch" (ZDF) verzeichnete laut "agf" 3,257 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen Marktanteil von 13,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen folgten auf den Sonntagskrimi im Ersten Til Schweigers "Manta Manta - Zwoter Teil" (RTL) mit einem Marktanteil von 14,3 Prozent. "Jurassic World: Ein neues Zeitalter" und ProSieben dürfen sich über 11,7 Prozent freuen und "Cruella" (Sat.1) über 9,5 Prozent.

Drei Wien-Krimis stehen noch aus

Seit 2002 prägen Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer als ungleiches Ermittlerduo die österreichische "Tatort"-Landschaft. Ihre Chemie vor der Kamera und die authentische Darstellung des Wiener Milieus machten sie zu Publikumslieblingen weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Die charakteristische Mischung aus Wiener Schmäh und knallharter Polizeiarbeit wurde zu ihrem Markenzeichen.

Drei weitere Sonntagskrimis mit Eisner und Fellner stehen noch aus. Die Ausstrahlungstermine sind noch nicht bekannt. (ili/spot)  © spot on news