Der Kiss-Cam-Moment bei einem Coldplay-Konzert hat ein Paar unfreiwillig weltweit berühmt gemacht: Eine verheiratete Frau und ihr ebenfalls verheirateter Chef wurden in inniger Umarmung gefilmt. Nun äußert sich der Ehemann der Frau erstmals zur Scheidung – und enthüllt überraschende Details.
Der Fall sorgte weltweit für Aufsehen: Bei einem Coldplay-Konzert im Juli wurden eine Frau und ihr Chef von der Kamera eingefangen, als sie sich in den Armen lagen. Ihre panische Reaktion – sie drehte schnell den Rücken zur Kamera, er duckte sich weg – ließ Coldplay-Frontmann
Andrew Cabot, dessen Ehefrau mit ihrem damaligen Chef Andy Byron bei dem Konzert gefilmt wurde, ließ über eine Sprecherin mitteilen, dass das Paar "bereits mehrere Wochen vor dem Coldplay-Konzert privat und einvernehmlich getrennt" gewesen war. "Ihre Entscheidung, sich scheiden zu lassen, war bereits vor diesem Abend in die Wege geleitet", erklärte die Sprecherin laut "people.com".
Scheidung war bereits vor dem viralen Moment eingeleitet
Der 61-jährige Andrew Cabot, CEO des Unternehmens Privateer Rum, hofft nun auf einen respektvollen Abschluss der Spekulationen: "Jetzt, da der Scheidungsantrag öffentlich ist, hofft Andrew, dass das den Spekulationen einen respektvollen Abschluss bietet und seiner Familie die Privatsphäre ermöglicht, die sie schon immer geschätzt hat", wird die Sprecherin weiter zitiert. Weitere öffentliche Kommentare werde es nicht geben.
Kristin Cabot, die als Personalchefin bei dem Technologieunternehmen Astronomer arbeitete, reichte laut dem Bericht im August in New Hampshire die Scheidung ein. Andrew und Kristin haben keine gemeinsamen Kinder, er bringt jedoch zwei Kinder aus einer früheren Ehe mit.
Viraler Moment mit weitreichenden Folgen
Der Vorfall bei dem Konzert in Massachusetts im Sommer dieses Jahres entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Internet-Phänomen. Die ungewöhnliche Reaktion des Paares auf die Kamera und der humorvolle Kommentar von Chris Martin lösten eine Welle von Memes und Spott in sozialen Medien aus.
Die Kontroverse führte auch zu intensiven Diskussionen über Privatsphäre im digitalen Zeitalter und darüber, welches Verhalten in die Öffentlichkeit gezerrt werden sollte. Viele Internetnutzer begannen, persönliche Details über beide Familien auszugraben und zu teilen.
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Weder Kristin Cabot noch Andy Byron haben sich bisher öffentlich zur Natur ihrer Beziehung geäußert. Fest steht jedoch, dass beide nach dem Vorfall das Unternehmen Astronomer verließen. Der neue Interims-CEO Pete DeJoy kommentierte die ungewöhnliche Aufmerksamkeit in einer Erklärung: "Die Ereignisse der letzten Tage haben ein Maß an medialer Aufmerksamkeit erhalten, das nur wenige Unternehmen – geschweige denn Start-ups in unserer kleinen Ecke der Daten- und KI-Welt – jemals erleben", zitiert "people.com" den Nachfolger.
Ironischerweise fügte DeJoy hinzu: "Das Rampenlicht war ungewöhnlich und surreal für unser Team, und obwohl ich mir nie gewünscht hätte, dass es so passiert, ist Astronomer jetzt ein bekannter Name." (bearbeitet von pak)