Ein Hashtag macht auf Twitter die Runde: "releasethesnydercut". Neben Wonder-Woman-Darstellerin Gal Gadot, fordern auch der ehemalige Batman Ben Affleck und Ray Fisher alias Cyborg die Veröffentlichung einer neuen Schnittfassung von "Justice League".

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Gibt es bald eine neue Version von "Justice League" zu sehen? Der Film, der 2017 in den Kinos lief, flimmerte in der Schnittfassung von Joss Whedon über die Leinwände. Mit dem Hashtag "releasethesnydercut" fordern Fans via Social Media die Veröffentlichung der Version von Zack Snyder. Auch drei der Superhelden machen sich dafür stark.

Prominente Unterstützung

Keine Geringeren als Gal Gadot (Wonder Woman), Ben Affleck (Ex-Batman) und Ray Fisher (Cyborg) haben auf ihren Social-Media-Kanälen den Hashtag "releasethesnydercut" veröffentlicht. Snyder selbst hat die Tweets von Gadot und Affleck auf seinem Twitter-Account geteilt.

Der Regisseur war ursprünglich für das Superhelden-Spektakel zuständig. Nach Streit am Set und einem Trauerfall in der Familie verließ er das Projekt schließlich. Das Endergebnis sorgte bei etlichen DC-Fans für Unmut nach dem Kinobesuch.

Sie wollen daher wissen, wie der Film ausgesehen hätte, wenn Snyder seine Vision zu Ende gebracht hätte. Snyder freut sich über die Unterstützung der Fans und Schauspieler. Er schrieb zu Gadots Tweet: "Diese uralte Amazone kann nicht falsch liegen". Afflecks Tweet kommentierte er mit: "Und Batman auch nicht".

Ist der "Snyder-Cut" komplett anders?

"Aquaman"-Darsteller Jason Momoa erzählte in einem Interview mit "MTV News", er habe Ausschnitte des Films in der "Snyder-Cut"-Version gesehen. Dafür sei er sehr dankbar. Auf die Frage des Moderators, ob diese denn komplett anders als das Original von "Justice League" sei, antwortete er schlicht: "Ja."

Wie stehen die Chancen für den "Snyder-Cut"?

Laut dem US-Branchenblatt "The Hollywood Reporter" würde sich die Veröffentlichung der alternativen Filmversion von Zack Snyder finanziell nicht lohnen. Der "Snyder-Cut" müsste noch kostspielig nachbearbeitet werden, etwa durch die Fertigstellung von Effekten und eventuellen Nachdrehs.

Die Kinoversion von Joss Whedon habe das Filmstudio Warner Bros. bereits eine Stange Geld gekostet und der Streifen habe nicht so viel Einnahmen generiert, wie erhofft. Daher scheint eine Veröffentlichung des "Snyder-Cut" kaum Chancen zu haben. (sob)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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