Jasmin Wagner verschiebt ihr Abschiedskonzert nach 30 Jahren Karriere. In einem tränenreichen Video wendet sich die als Blümchen bekannte 90er-Ikone an ihre Fans und erklärt den Grund.

Eigentlich wollte Jasmin Wagner (45) alias Blümchen mit einem "letzten Rave" in ihrer Heimatstadt Hamburg ihre Abschiedstour beenden. Doch nun hat die Sängerin ihren finalen Auftritt abgesagt. Sie wandte sich in einem Video auf ihrem Instagram-Account an ihre Fans.

"Ich kann mich leider mit meinem Team auf keinen Termin einigen", sagt Wagner zunächst sachlich. Doch dann verrät sie, dass es für die Absage einen "schweren privaten Grund" gibt. "Meine Mama ist sehr schwer erkrankt", sagt sie - und bricht in Tränen aus. Sie unterbricht die Aufnahme.

Bei Jasmin Wagner fließen die Tränen

"Ich merke, ich kann nicht darüber reden, ohne in Tränen auszubrechen", sagt Blümchen nach einem Schnitt. Sie will sich nun um ihre Mutter kümmern. "Es ist schwer, etwas zu planen, was mit Fröhlichkeit und Feierei verbunden ist", merkt sie an. Ihr letztes Konzert wolle sie in vollen Zügen genießen.

Der Termin für ihren finalen Auftritt nach 30 Jahren Karriere stand noch nicht fest. Wann er kommen wird, ist nun noch ungewisser. Ein Datum sei "im Moment einfach nicht absehbar, weil es für schwere Krankheiten nun mal kein Timing gibt".

Jasmin Wagner: Abschiedskonzert "auf unbestimmte Zeit nicht geplant"

In einem Text zum Video wendet sich Jasmin Wagner noch einmal an ihre "Goldstücke": "aktuell und auf unbestimmte Zeit" sei ein Abschiedskonzert in ihrer Heimatstadt Hamburg "leider nicht geplant". Denn "Manchmal geht das Leben und vor allem die Familie einfach vor". Die 90er-Ikone bedankt sich "für euer Verständnis, eure Geduld und all die Liebe, die ihr mir schenkt".

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Jasmin Wagner wurde 1995 als Blümchen mit "Herz an Herz" zum Teenie-Star. Anfang der 2000er veröffentlichte sie Musik unter ihrem bürgerlichen Namen. 2019 kehrte sie als Blümchen zurück, unter diesem Namen brachte sie 2024 ihren bisher letzten Song "Raver Girl" heraus. Nun will sich die Hamburgerin vor allem ihrer 2022 geborenen Tochter widmen. (smi/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news