Der Hamburger Millionär Andreas Ellermann will auch nach Nadja Abd el Farrags Tod helfen: Der Unternehmer bietet ihrer Familie offenbar an, die Beerdigung zu bezahlen.

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Nach dem Tod von Nadja Abd el Farrag (1965-2025) hat der Hamburger Millionär Andreas Ellermann ihrer Familie Hilfe angeboten. "Wenn es die Familie möchte, werde ich die Kosten für die Beisetzung bezahlen. Ich habe bereits mit der Mutter gesprochen und ihr Hilfe angeboten", sagte er der "Bild"-Zeitung.

Andreas Ellermann hatte offenbar in letzter Zeit weiter Kontakt zu Abd el Farrag, die auch unter ihrem Spitznamen "Naddel" bekannt war. Sie habe sich zuletzt zurückgezogen, verrät er, "wollte Zeit mit ihrer Familie verbringen". Er habe mit ihr regelmäßig telefoniert und sie weiter unterstützt, so der Unternehmer und Entertainer.

Über Details zur Beisetzung ist bisher noch nichts bekannt. Nadja Abd el Farrag soll Medienberichten zufolge nur von einer kleinen Rente gelebt haben.

Naddels letzter öffentlicher Auftritt war mit Ellermann

Andreas Ellermann, der mit Naddel befreundet war, soll sich in den letzten Jahren auch um ihre Gesangskarriere gekümmert haben. Unter anderem gab es zwei Auftritte beim Schlagermove in Hamburg. Am 25. Mai 2024 zeigte sich die Sängerin, die zuvor schon im Dschungelcamp und bei "Big Brother" zu sehen war, dort auch das letzte Mal in der Öffentlichkeit.

Nadja Abd el Farrag war langjährige Partnerin von Dieter Bohlen

Bekannt wurde Nadja Abd el Farrag in den 1990er Jahren als Partnerin von Dieter Bohlen (71). Laut "Bild"-Zeitung starb sie bereits am 9. Mai in einer Hamburger Klinik. Demnach ist Organversagen als Todesursache festgestellt worden.

Mit Bohlen war sie zunächst von 1989 bis 1996 zusammen, nach einer kurzen Trennung fanden sie 1997 noch einmal zueinander. 2001 war ihre Beziehung dann endgültig vorbei. In ihrer Autobiografie "Achterbahn", die vor rund sieben Jahren erschienen war, schrieb die Moderatorin und Sängerin von schweren gesundheitlichen Problemen. So berichtete sie darin von einer Leberzirrhose. (hub/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news