Günther Jauch kehrte mit Gehhilfen ins "Wer wird Millionär?"-Studio zurück. In der Sommerpause sei der Moderator umgeknickt. Beim Deutschen Fernsehpreis verriet er, was hinter seiner Verletzung steckt.
Am 15. September kehrt
Moderieren könne er dennoch, denn beim Fernsehen sei entscheidend: "Sendungsgefährdend oder nicht, dieser Zustand ist nicht schön, aber er ist nicht sendungsgefährdend." Außerdem müsse er bei "Wer wird Millionär" nicht über Hürden gehen, "sondern es geht um die Birne, und die ist noch einigermaßen intakt geblieben".
Günther Jauch ohne Gehhilfen beim Deutschen Fernsehpreis
Auch nicht in Gefahr war sein Auftritt beim Deutschen Fernsehpreis. Jauch war in der Kategorie "Beste Unterhaltungsshow" mit der Spezialausgabe "25 Jahre – Das große Jubiläums-Special" seiner RTL-Quizshow nominiert, unterlag aber seinen Kollegen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf, die den Preis für ihre spontan erfundene ProSieben-Show "Ein sehr gutes Quiz (mit hoher Gewinnsumme)" bekamen.
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Doch Jauch wusste trotz der Niederlage etwas Positives zu berichten: Er sei "im Genesungsprozess weit fortgeschritten", sagte er. Bei der Preisverleihung verriet er auch, was wirklich geschehen war - ein Wadenbeinbruch am Sprunggelenk. "Ich bin blöd umgeknickt. Dass man sich dabei das Bein brechen kann, wusste ich auch noch nicht. Aber ich denke, das wird wieder", sagte er der Deutschen Presse-Agentur bei der After-Show-Party. Krücken hatte er dabei nicht in der Hand. (vit)