Nach 28 Jahren in "wilder Ehe" haben Katja Burkard und Hans Mahr ganz offiziell "Ja" gesagt. Die Moderatorin und ihr Partner haben geheiratet.
RTL-Moderatorin
"Genau der richtige Zeitpunkt, der richtige Platz"
Das langjährige Paar sei stets gefragt worden, wann es denn endlich so weit ist, berichtet Burkard im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Erst hätten sie sich gesagt, wenn die beiden Töchter in die Schule kommen, später dann, wenn sie in der Fahrschule sind. "Das ist jetzt der Fall! Und weil uns außerdem nichts mehr auseinanderbringt, haben wir jetzt geheiratet! Im kleinen Kreis, mit den wichtigsten Menschen in unserem Leben: unseren Kindern", berichtet Burkard.
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Dem Bericht zufolge war der große Augenblick am Samstag, dem 30. August, vor der Himmelreichkapelle am Pogusch in Österreich gekommen. Nur die gemeinsamen Töchter und die zwei Söhne des Medienmanagers seien vor Ort dabei gewesen. Bei der Kapelle handele es sich laut Burkard um den "Herzensplatz" des Paares. "Hier wurden auch schon unsere Töchter getauft. Unsere kleine Waldhochzeit war alles: romantisch, lustig, ernsthaft, fröhlich, voller Liebe, und wir haben damit auch unsere Patchworkfamilie noch mal gefeiert", schwärmt die Moderatorin. Es sei "genau der richtige Zeitpunkt, der richtige Platz [gewesen]. Braut und Bräutigam sind super happy. Nach 28 Jahren wilder Ehe gehen wir jetzt weiter als amtlich anerkanntes Ehepaar durchs Leben."
Den Antrag habe Mahr seiner Ehefrau im vergangenen April auf den Malediven gemacht, berichtet er. Sie habe nichts geahnt, "und sie hatte wohl auch nicht mehr damit gerechnet", erinnert er sich.
Sie waren vorübergehend getrennt
In all den Jahren gab es sicherlich viele andere Höhen, aber auch Tiefen. Burkard hatte sich vorübergehend von ihrem heutigen Ehemann getrennt, worüber sie vor einigen Wochen auch bei "Das!" im NDR sprach. Sie habe sich "so ein bisschen auf einem Ego-Trip" befunden und irgendwann wurden die alltäglichen Reibereien zu viel, einen anderen Mann habe es nicht gegeben. "Es waren einfach immer die gleichen Sachen, die nerven. Und wir haben so oft darüber gestritten und diskutiert", erklärte sie. "Da war ich irgendwann an einem Punkt, wo ich auch ein bisschen Panik hatte. Ich gehe jetzt auf die 60 zu - und ist es das, was ich will? Will ich über diese Dinge noch streiten?" Doch Mahr habe um sie "wie ein Löwe" gekämpft und schließlich fanden sie doch wieder zueinander. (wue/spot)