Die an Krebs erkrankte Patrice Aminati hat sich in einer Fragerunde auf Instagram zu ihrer aktuellen gesundheitlichen und psychischen Lage geäußert.
Die schwer an Krebs erkrankte
Die bedrückendste Antwort gab sie mit einem simplen "Ja." - ein Follower hatte sie gefragt: "Hast du wieder neue Metastasen?" In der darauffolgenden Antwort gibt die Frau von
Realistin mit der Hoffnung auf ein Wunder
Sie will auch nicht darüber hinwegtäuschen, wie sehr ihre Psyche unter dem Ganzen leidet. Immer wieder wache sie schweißgebadet und dem "Wunsch, dass alles nur ein Albtraum ist", auf. "Aber das ist es nicht. Es ist die Realität".
Aminatis ebenso realistische wie bittere Antwort auf die Frage, ob sie geheilt werden könne: "Aus medizinischer Sicht: Nein." Zugleich habe sie aber nicht aufgehört, für ein Wunder zu beten. Was ihr außerdem Kraft gibt, ist die Tatsache, auf ihrem Weg "Menschen kennengelernt [zu haben], die seit 15 Jahren mit dem Status 'palliativ' leben."
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Bereits seit rund zwei Jahren kämpft Patrice Aminati gegen ein malignes Melanom, besser bekannt als schwarzer Hautkrebs. Die Diagnose erhielt sie nur wenige Monate nach der Geburt ihrer Tochter, die sie mit Daniel Aminati hat. Im Interview mit "Die Zeit" erklärte sie Anfang Mai, dass sie sich in palliativer Behandlung befinde. Der Krebs sei im Stadium 4 nicht mehr heilbar und habe gestreut. (stk/spot) © spot on news