Große Geste: Jamal Musiala gibt PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma keinerlei Schuld an seiner schweren Verletzung und blickt stattdessen schon wieder optimistisch in die Zukunft.
Mit einem optimistischen und zugleich von Größe zollenden Statement hat sich Bayern-Star
Dann sagt der Ausnahmespieler etwas, das vor allem Gianluigi Donnarumma (26) viel bedeuten dürfte. Sein Wadenbeinbruch, den er durch ein heftiges Einsteigen des PSG-Keepers im Klub-WM-Viertelfinale am vergangenen Samstag erlitt, sei schlichtweg Pech gewesen: "Dafür hat niemand Schuld. Solche Dinge passieren einfach."
Donnarumma hatte nach dem Zusammenprall geschockt auf die schwere Verletzung seines Gegenspielers reagiert. Während der restlichen Partie wurde er dennoch konsequent von den Bayernfans im Stadion ausgepfiffen und auch in den Medien wurde er für seinen harten Einsatz kritisiert.
OP bereits hinter sich gebracht
Die Zwangspause, die sich angesichts der Schwere der Verletzung womöglich bis Jahresende ziehen könnte, will Musiala nun nutzen, "um meine Stärke und meine Positivität wieder aufzubauen". Der erste Schritt dafür ist bereits genommen, "die Operation verlief sehr gut und ich bin in guten Händen", beteuert der dribbelstarke Offensivakteur des FC Bayern.
Mit seinem optimistischen Blick in die Zukunft beweist Jamal Musiala, was Rekord-Nationalspieler und TV-Experte Lothar Matthäus (64) vor Kurzem in einer Sky-Kolumne über ihn geschrieben hat. "Ich kenne Jamal und weiß, dass er ein stabiles Umfeld hat. Er ist jemand, der auch in so einer schwierigen Phase niemals nachlässt." Der Erfolg, selbst in so jungen Jahren, sei Musiala nie zu Kopf gestiegen und er sei "mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben". (stk/spot) © spot on news