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Todesfall
Von
Denizcan Sürücü
Hulk Hogan gehörte zu den erfolgreichsten Wrestlern aller Zeiten. Er hat etliche Titel gewonnen und gehört der WWE Hall of Fame an. Auch abseits des Rings sorgte der Wrestling-Star immer wieder für Schlagzeilen, zahlreiche Skandale schadeten seinem Image. Am 24. Juli 2025 starb der Wrestler. Wir blicken zurück auf sein Leben.
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Terrence "Terry" Gene Bollea, besser bekannt unter seinem Ringnamen Hulk Hogan, wurde am 11. August 1953 in Augusta, Georgia, geboren. Bevor er seinen Durchbruch als Wrestler feierte, spielte Hogan Amateur-Baseball und machte Musik.
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Die Brisco-Brüder entdeckten Hogan und überzeugten die japanische Wrestling-Legende Hiro Matsuda, den jungen Hogan zu trainieren. 1977 gab er sein Debüt im Ring und gewann in den nächsten Jahren einige Amateurtitel.
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Zwei Jahre später debütierte Hulk Hogan in der WWF (World Wrestling Federation). Er agierte zunächst als Bösewicht und führte eine Fehde mit Bob Backlund.
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1981 übernahm er eine Rolle in "Rocky 3 – Das Auge des Tigers" (Bild), jedoch ohne dies vorher mit der WWF abgesprochen zu haben. Als Konsequenz wurde er anschließend von der Organisation entlassen.
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Daher begann Hogan für die AWA (American Wrestling Association) zu wrestlen. Jedoch überzeugte ihn Vince McMahon (r.), der neue Chef der WWF, wieder die Organisation zu wechseln, was Hogan auch tat. 1984 gewann er dann zum ersten Mal den WWF-World-Heavyweight-Champion-Titel.
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1985 trat Hogan zusammen mit Mr. T (r.) in der Sendung "Hot Properties" auf, die von Richard Belzer moderiert wurde. Im Laufe der Sendung wurde Hogan gebeten, eine Kampftechnik zu zeigen. Daraufhin demonstrierte er an Belzer einen Würgegriff und verletzte ihn. Später musste Hogan dem Moderator Schmerzensgeld zahlen.
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"Rocky III" hatte Hogan die Türen nach Hollywood geöffnet, anschließend war er in einigen Filmen und Serien zu sehen. Unter anderem übernahm er Rollen in "Der Hammer" (Bild, 1989) und "Der Ritter aus dem All" (1991).
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Hogans Fehden mit André the Giant (Bild), Roddy Piper und Macho Man Randy Savage sorgten für starke Quoten für die WWF. Jedoch machte ihm ein Skandal einen Strich durch die Rechnung.
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Im sogenannten Steroid-Skandal stand WWF-Boss McMahon 1993 vor Gericht, weil er Steroide besessen und diese an seine Stars weitergegeben haben soll. Im Laufe des Prozesses stellte sich heraus, dass Hogan Steroide genommen hatte – obwohl er das zuvor kategorisch verneint hatte.
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Zwar verließ Hogan im Jahr 1993 die WWF ein zweites Mal, seiner Filmkarriere schadete der Steroid-Skandal nicht. In den 90ern war er in "Mr. Babysitter" (Bild, 1993), "Secret Agent Club" (1996) und "Santa Claus mit Muckis" (1996) zu sehen.
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1994 unterschrieb Hogan bei der WCW, dem damaligen Konkurrenzverband der WWF. Bei seinem Debüt gewann er die World Heavyweight Championship. Zwei Jahre später veränderte Hogan sein Image und trat als "Hollywood Hogan" auf.
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2002 kehrte Hogan ein drittes Mal zur WWE (früher WWF) zurück. Dort machte er mit der Gruppe "nWo", die aus ihm, Kevin Nash und Scott Hall bestand, die Szene unsicher. Die Truppe erfreute sich großer Beliebtheit.
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Hogans Matches mit Dwayne "The Rock" Johnson lieferten starke Quoten. Besonders die Chemie der beiden im Ring wurde gelobt.
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1983 heiratete Hogan Linda Claridge (l.). Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, Brooke und Nick. 2007 ließen sie sich scheiden.
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2007 war Hogans Sohn Nick gemeinsam mit seinem Kumpel John in einen Autounfall involviert. John war nicht angeschnallt und erlitt dauerhafte Hirnschäden. Als Konsequenz verbrachte Nick acht Monate im Gefängnis.
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2012 veröffentlichte die Website "Gawker" ein Sexvideo von Hogan. Dieser verklagte daraufhin die Seite und eine Jury gab dem Wrestling-Star recht: Es wurde angeordnet, dass Gawker dem WWE-Star Schadensersatz in Höhe von 115 Millionen Dollar zahlen muss.
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Darüber hinaus waren in dem Sexvideo rassistische Aussagen von Hogan gegen den damaligen Freund seiner Tochter zu sehen und zu hören. Die WWE reagierte prompt und distanzierte sich von Hogan.
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Die WWE zog keine Konsequenzen aus Hogans rassistischen Aussagen, die Fans jedoch verziehen dem Wrestler nicht. Anfang des Jahres tauchte Hogan bei WWE Raw auf und wurde ausgebuht. Das war auch sein letzter WWE-Auftritt.
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Am 24. Juli 2025 verstarb Hogan im Alter von 71 Jahren nach einem Herzstillstand. Trotz all der Skandale gehörte er zu den einflussreichsten Wrestlern aller Zeiten.
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