Nach ihrer Verlobung steht für Taylor Swift und Travis Kelce die Regelung ihrer Finanzen an. Ein Experte erklärt, warum der erwartete Mega-Ehevertrag keineswegs ein Zeichen mangelnder Romantik ist – ganz im Gegenteil.

Die Verlobung von Superstar Taylor Swift (35) und NFL-Profi Travis Kelce (35) elektrisiert die Fanwelt. Seit der offiziellen Bekanntgabe am 26. August haben die beiden mit ihrem Instagram-Post, in dem sie sich scherzhaft als "Eure Englischlehrerin und euer Sportlehrer" bezeichneten, bereits über 34 Millionen Likes gesammelt.

Doch während die Öffentlichkeit von den romantischen Verlobungsfotos schwärmt, beschäftigen sich Rechtsexperten bereits mit dem, was hinter den Kulissen vorbereitet werden dürfte: ein Ehevertrag, der bereits als "Prenup of the Century" (Ehevertrag des Jahrhunderts) bezeichnet wird.

Vermögensschutz bei 25-fachem Unterschied

Familienrechtsanwalt Alphonse Provinziano aus Beverly Hills, der häufig mit vermögenden Prominenten zusammenarbeitet, hält einen solchen Vertrag für absolut notwendig. "Ich rate meinen Klienten, für fast jede Art von Ehe einen Ehevertrag in Betracht zu ziehen", erklärt der Experte laut "bunte.de". Ohne einen solchen "Prenup" würden in vielen US-Bundesstaaten, besonders in Kalifornien, wo viele Stars leben, automatisch 50:50-Regelungen bei der Vermögensteilung greifen.

Für Swift könnte das gravierende Folgen haben, denn der Experte geht davon aus, dass ihr Vermögen das ihres Verlobten erheblich übersteigt. "Ihr Vermögen ist über 25-mal so hoch wie das von Travis Kelce", sagt Provinziano. Während der Football-Star durchaus wohlhabend sei, habe Swift allein mit ihrer "The Eras Tour" rund zwei Milliarden Dollar erwirtschaftet. Sie bringe ein gewaltiges Geschäftsimperium mit in die Ehe.

Ein Vertrag als Symbol der Liebe

Was viele überraschen dürfte: Der Anwalt sieht in einem soliden Ehevertrag keineswegs ein Zeichen für mangelndes Vertrauen oder fehlende Romantik – im Gegenteil. "Viele Menschen halten einen Ehevertrag für unromantisch, doch in vielerlei Hinsicht kann er die Ehe stärken", erklärt Provinziano. Ein solcher Vertrag könne vielmehr ausdrücken: "In dieser Ehe geht es nicht um Geld. Es geht um Liebe, und wir werden uns darauf einigen, das Eigentum des anderen zu respektieren."

Der Experte geht sogar noch weiter und bezeichnet einen Ehevertrag als "die ultimative Art zu sagen: Es geht mir nicht ums Geld". Damit würde Swift ihrem Verlobten signalisieren, dass sie seine Liebe und nicht sein Vermögen schätze.

Luxusimmobilien und ein Privatjet

Taylor Swifts Vermögenswerte, die durch einen Ehevertrag geschützt werden könnten, sind beeindruckend. Die Sängerin besitzt laut dem Bericht einen 23 Millionen Dollar teuren Privatjet sowie Immobilien rund um den Globus – darunter Anwesen in London, New York, Nashville und Beverly Hills. Ihr gesamtes Immobilienportfolio wird auf fast 150 Millionen Dollar geschätzt. Zudem hat die Künstlerin 300 Millionen Dollar für ihre Master-Aufnahmen bezahlt, die ihr die weltweite Kontrolle über ihre Musik sichern.

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Trotz des enormen Vermögensunterschieds geht Provinziano davon aus, dass der Football-Star auch ohne Swift ein komfortables Leben führen könnte. Dennoch dürfte der Ehevertrag vermutlich eine Klausel zum Verzicht auf Ehegattenunterhalt enthalten.

Der Beverly-Hills-Anwalt ist überzeugt: "Ich glaube, Travis Kelce und Taylor Swift lieben sich wirklich. Ich denke, sie werden in die Geschichte eingehen, aber ich glaube auch, dass beide Partner fair und respektvoll mit dem umgehen wollen, was sie in die Ehe einbringen." Bei einem gemeinsamen Vermögen von fast zwei Milliarden Dollar sei eine klare finanzielle Regelung schlicht vernünftig. (bearbeitet von pak)

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Verwendete Quellen