Erst vor dem Mikro lässt sie die Trauer zu: Vor einer Woche sei ihr Vater gestorben, offenbart Christina Applegate in ihrem US-Podcast und bricht in Tränen aus.
"Das ist das erste Mal, dass ich richtig geweint habe!" Die an Multiple Sklerose erkrankte Schauspielerin
"Das ist das erste Mal, dass ich richtig geweint habe. Ich glaube, ich habe mir das bisher nicht erlaubt", bricht es aus der Serienheldin im Talk mit Schauspielerin Joanna Garcia (45, bekannt aus "Süße Magnolien") heraus, als die über den Tod ihrer Eltern spricht. "Ich war zu sehr mit diesem und jenem beschäftigt." Über die Todesursache gibt Applegate keine Auskunft.
Sie ist nicht mit ihrem Vater aufgewachsen
Ihre Familie wusste zwar, dass ihr Vater sterben würde, aber sie fragt sich: "Ist das eine Entschuldigung dafür, nichts zu fühlen? Weil man weiß, dass jemand gehen wird?Und man sich schon von ihm verabschiedet hat?"
Erst im weiteren Verlauf des Gesprächs erklärt die ehemalige Schauspielerin, die aufgrund ihrer MS-Erkrankung 2023 ihren Rückzug aus der Filmbranche bekannt gegeben hat, dass sie nicht mit ihrem Vater aufgewachsen sei: "Er und meine Mutter trennten sich, als ich fünf Monate alt war, aber er war seitdem immer in meinem Leben."
Sie erzählt, dass ihr Vater zwar "nicht Teil ihrer Lektionen im Leben war", aber dass sie dank ihm zwei "wunderschöne Geschwister und eine erstaunliche Stiefmutter" gewonnen hat. Applegate war das einzige Kind von Robert Applegate und Nancy Priddy (84).
MS-Krankheit schreitet voran
Im November teilte Christina Applegate im erwähnten Podcast ein schockierendes Gesundheitsupdate: Ihre Symptome seien schlimmer geworden. "Ich liege schreiend im Bett - die stechenden Schmerzen, das Ziehen, das Drücken", beschrieb Applegate. Die Auswirkungen der unheilbaren Autoimmunkrankheit MS spüre sie "jeden einzelnen Tag meines Lebens".
(rho/spot)