US-Rapper Chris Brown ist in Paris wegen Vergewaltigungsverdachts festgenommen worden.

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Brown wurde nach Angaben von Ermittlern am Montag festgenommen, nachdem eine Frau ihn beschuldigt hatte, sie gemeinsam mit einem Freund und seinem Leibwächter missbraucht zu haben. Zudem werde gegen den 29-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Rauschgiftgesetz ermittelt, hieß es am Dienstag.

Nach Angaben der Frau soll sich die Gruppenvergewaltigung in der Nacht zum 16. Januar in einem Hotel im Zentrum der Stadt ereignet haben. Die 25-Jährige hatte nach eigenen Angaben zuvor mit dem Musiker und weiteren Frauen in einem Club der französischen Hauptstadt gefeiert und ihn dann zum Hotel begleitet.

Prügelattacke gegen Rihanna

Brown hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Ärger mit der Justiz. 2009 wurde er von einem kalifornischen Gericht wegen eines Angriffs auf seine damalige Freundin, R&B-Star Rihanna, zu fünf Jahren Haft auf Bewährung und 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit verurteilt.

Seine Prügelattacke sorgte damals weltweit für Schlagzeilen: Der Rapper hatte kurz vor der Grammy-Verleihung im Streit so schwer auf Rihanna eingeprügelt, dass sie ihren Auftritt bei der Gala absagen musste. Polizeifotos der verletzten Rihanna gingen um die Welt.

2014 bekannte Brown sich schuldig, in Washington einen Fan angegriffen zu haben. Zwei Jahre später wurde er von zwei Frauen in Las Vegas und Los Angeles wegen Gewalttaten angezeigt. 2018 wurde er erneut wegen Körperverletzung festgenommen. (ank/afp)

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