Vor einigen Jahren ließ Sonia Liebing ihre Brust vergrößern, doch eines der Implantate ging bald kaputt. Deshalb musste sie eine mehrstündige Operation über sich ergehen lassen. Sie warnt nun vor der "Fake-Welt".
Sonia Liebing (35) spricht offen über einen mehrstündigen Eingriff, dem sie sich unterziehen musste, nachdem eines der Brustimplantate der Schlagersängerin kaputt gegangen ist. Was sie überhaupt zu der Entscheidung veranlasst hatte, sich die Brüste vergrößern zu lassen, und warum sie jetzt warnt.
Beeinflusst durch die "Fake-Welt"
Vor rund fünf Jahren habe
Liebing wollte sparen und ließ den Eingriff bei einem "Billig-Anbieter" vornehmen, berichtet RTL. Bald spürte sie jedoch, dass es offenbar ein Problem gab. "Ich hatte Schmerzen auf der linken Seite, auch gerade beim Krafttraining habe ich das immer wieder gespürt", erklärt sie. Trotz dieser Schmerzen sei die Sängerin auch weiterhin aufgetreten und habe sich erst Jahre nach der Operation bei einer Ärztin Hilfe geholt.
Empfehlungen der Redaktion
Um die Implantate zu entfernen, eines davon war zerplatzt, sei eine rund sechsstündige Operation notwendig gewesen - die auch noch sehr teuer war. Mit knapp 14.000 Euro habe das Entfernen ein Vielfaches des ursprünglichen Eingriffs gekostet. Öffentlich mache sie das Erlebte, um andere davor zu bewahren, einen ähnlichen Fehler wie sie zu machen.
"Es ist Zeit, dass wir uns wieder mehr an die Hand nehmen"
Schon mit ihrem Album "Liebe ist für alle da" wollte Liebing im Jahr 2023 zeigen, dass Menschen nicht an sich oder ihrem Aussehen zweifeln sollten. Damals erzählte sie im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news über die Platte: "Die wichtigste Botschaft ist, dass jeder Mensch auf dieser Erde einen ganz besonderen Platz hat, egal wie man aussieht, welcher Religion man angehört, welchen Glauben man hat, wen man liebt, ob man dick oder dünn ist. Es ist Zeit, dass wir uns wieder mehr an die Hand nehmen und mit Liebe vorangehen, denn Liebe ist für alle da." (wue/spot) © spot on news