(mgb/cze) - "Gottschalk Live" wird noch einmal umgekrempelt. Kurz vor Ende der Sendung am 7. Juni bekommt die Show schon wieder ein neues Konzept verpasst – ohne Stars, dafür mit Menschen, die einen Traum haben und diesen in die Tat umsetzen wollen.

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Die verbleibenden sechs Wochen wolle Gottschalk 66 Menschen widmen, denen ein Projekt besonders am Herzen liege, wie die Redaktion auf der Webseite der ARD mitteilt. Start für die neue Ausrichtung ist bereits die Sendung am 2. Mai.

Der Fantasie der potenziellen Gäste sind dabei keine Grenzen gesetzt. So können sich Menschen, die mit Rollschuhen um den Globus skaten wollen, ebenso bewerben wie die Hebamme, die Kindern in Afrika helfen will. Die einzige Voraussetzung ist, dass es sich um Initiativen von Privatpersonen handelt und nicht von großen Unternehmen.

In jeder Sendung werden mehrere dieser Projekte vorgestellt und können eine kleine finanzielle Unterstützung gewinnen. Wer das Geld bekommt, sollen die Zuschauer per Internet- und Telefonvoting täglich entscheiden.

In der letzten Sendung von "Gottschalk Live" haben die von den Zuschauern gewählten Top 5 aller 66 Projekte dann noch einmal die Chance auf einen "großen Topf". Dieser soll von Thomas Gottschalk mit Hilfe prominenter Gäste gefüllt werden.

Thommy scheint sich auch schon auf das neue Konzept zu freuen: "Das ist mein Dank ans Publikum: Meine Sendezeit für Eure Ideen. 66 Träume – und ich werde helfen, dass möglichst viele in Erfüllung gehen."

Weniger erfreut dürfte der Moderator über die Quoten seiner Sendung vom Donnerstag gewesen sein. Mit nur 830.000 Zuschauern erreichte die Sendung einen neuen Tiefpunkt, wie "Focus online" berichtet. Mal schauen, vielleicht läuft es mit dem neuen Konzept ja besser.

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