Gründer Karl Schlumbach, Lucia Scheffner und Daniel Siebert
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Minever Zevker präsentiert in "Die Höhle der Löwen" (immer montags, 20:15 Uhr, bei VOX) mit "Miss Mineva's" ihre Tütensuppe ohne Zusatzstoffe auf Basis von Hülsenfrüchten, Gemüse, Kräutern und Gewürzen. Doch das Suppenpulver trifft nicht jeden Geschmack.
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Die Kürbissuppe schmeckt kaum nach Kürbis. "Wie viel Tomate ist bei Tomate drin?", will Judith Williams wissen, um auf den Geschmack vorbereitet zu sein. Ein weiteres Problem ist die geringe Marge, ebenso die Forderung von 200.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile bei geringen Umsatzzahlen.
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"Erklärst du mir bitte, wie du zu dieser wirklich horrenden Bewertung kommst?", hakt Dagmar Wöhrl nach. Die Erklärung überzeugt sie ebenso wenig wie das Produkt: "Mir hat es überhaupt nicht geschmeckt." Doch die Gründerin lässt sich nicht unterkriegen und holt noch weitere Produkte hervor.
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"Mich haut das total um", sagt Ralf Dümmel und lacht über den Enthusiasmus. "Ich habe ein Problem: Mir schmeckt es nicht so gut." Doch Judith Williams ist äußerst angetan. "Irgendwie ist mein Gefühl, dass das groß werden kann", tut sich Frank Thelen mit Williams zusammen und fordert 30 Prozent.
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Carsten Maschmeyer hakt nach: "Siehst du eine Chance, den Geschmack zu verbessern?" Außerdem hält er die Zutaten für eine Irreführung: "Warum nennt man das nicht Linsensuppe, wenn mehr Linsen drin sind als Kürbis?" Nach langem Überlegen nimmt die Gründerin das Angebot von Williams und Thelen an.
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Im Battle-Pitch treten Gerd und Achim Christner mit "Radanker" - einer Aufstellmöglichkeit für Fahrräder ohne Ständer - gegen Zahnarzt Christian Flasch mit seiner hygienischen Zahnbürstenbox "Capsello" an. Jeder hat eine Minute Zeit, um die Löwen zu überzeugen.
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Die wollen mehr über Capsello erfahren, also bekommt Christian Flasch die Chance auf den richtigen Pitch und 80.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. "Ich bin völlig begeistert vom Produkt, ich bin begeistert von deiner Kompetenz", geht Ralf Dümmel den Deal mit dem Gründer ein.
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Stephanie Pfeil-Coenen, Dr. Alina Eilers und Stanislaus Hans wollen mit "hey mela" die Branche der Antikörpertests revolutionieren. "Wenn Leute von der Thematik hören, müssen wir erst mal ein bisschen aufklären. Weil es ist eine Schockreaktion", spricht Dr. Alina Eilers eine Triggerwarnung aus.
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Denn die Antikörper für Schwangerschaftstests stammen von Tieren, die dafür sterben müssen. "Das ist jetzt erstmal ein bisschen ein Schlag in die Magengrube", sagt Janna Ensthaler. Sie bisher nichts von dem Tierleid.
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Die Lösung liegt in der Kieselalge: "'hey mela' ist der weltweit erste vegane Schwangerschaftstest." Doch die Bewertung von 200.000 Euro für zwei Prozent der Firmenanteile passt den Löwen nicht. "Das ist ein neuer Minusrekord", raunt Carsten Maschmeyer.
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Ein ähnliches Problem haben Karl Schlumbach, Lucia Scheffner und Daniel Siebert mit ihrem Start-up "BettaSalt". Ihr pflanzenbasiertes Mineralsalz aus Algen enthält bis zu 50 Prozent weniger Natrium als klassisches Tafelsalz. "Das schmeckt wie Salz aus dem Toten Meer", findet Judith Williams.
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Doch die Umsatzzahlen lassen bei einer Forderung von 350.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile zu wünschen übrig. Dagmar Wöhrl fühlt sich zur reinen Geldgeberin degradiert: "Das ist eine Beleidigung."
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Frank Thelen hadert noch: "Es ist so geil, was ihr macht." Doch Williams ergänzt: "Aber ihr seid wirklich schlechte Verkäufer." Und die gehen ohne Deal nach Hause.
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Bahleby Tewelde und Yemi Desalegn finden: "Bei Mama schmeckt's immer am besten." Deshalb haben sie Mamaye gegründet, ostafrikanisches Essen im Glas aus frischen Zutaten in Bioqualität.
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"Sieht echt toll aus", gefällt Frank Thelen die gedeckte Tafel. Schmecken tut's auch. Nur die Forderung von 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile halten die Löwen für viel zu hoch.