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"Lichtjahre entfernt"
In Emden sorgt Goldie-Welpe Layla bei seinen beiden Herrchen für jede Menge Chaos - und das trotz Unterstützung von Hundetrainerin Melle Hofmann. Martin Rütter weiß bei "Die Welpen kommen": Es sind die überforderten Halter, die noch viel lernen müssen.
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Hundetrainer Martin Rütter schwankt in der aktuellen Folge von "Die Welpen kommen" (RTL) zwischen Lachen und Weinen. Der Grund: Die beiden Halter von Golden-Retriever-Welpe Layla sind mit der Erziehung heillos überfordert. "Das ist Lichtjahre entfernt von einem guten Weg", fällt der "Hundeprofi" ein knallhartes Urteil über den Trainingszustand.
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Die kleine Layla ist seit wenigen Wochen in Emden zu Hause. Ihre beiden Herrchen Matthias und Marwin lieben den Goldie sehr. Doch mit der Erziehung nehmen es die zwei nicht so ernst. Der Welpe kann im Prinzip machen, was er will. Trainerin Melle Hofmann aus Martin Rütters Team gibt Tipps, wie die Halter das Chaos in den Griff bekommen können.
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Thema Leinenführigkeit: Layla findet die Leine eindeutig doof, hindert diese sie doch daran, einfach die Welt zu erkunden. Das Gassigehen in städtischer Umgebung muss langsam aufgebaut und trainiert werden. Bisher zieht und zerrt der Welpe seine Halter herum. Das sei erst mal "ganz normal" für ein Hundebaby, erklärt Martin Rütter.
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Halter Matthias ist selbst voller Energie, redet ständig mit dem Welpen. "Langsam gibt es bei euch nicht, oder?", wundert sich Trainerin Melle über das Tempo. Dann greift sie zu einem Trick: Sie nimmt Matthias an die Hand und lobt ihn, wenn er auf sie achtet - damit soll er ein besseres Gefühl für Layla bekommen.
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Matthias' Partner Marwin ist eher ruhig - doch auch bei ihm beißt Layla in die Leine. "Layla ist auch kein Anfängerhund. Da muss man sehr genau sein", sagt Martin Rütter skeptisch. Als Matthias Melle fragt, ob sie denn auf einem "guten Weg" sind, prustet Rütter los: "Wie kann Melle denn da ernst bleiben? Das ist Lichtjahre von nem guten Weg entfernt!" kommentiert er die Bilder.
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Kurze Zeit später passiert auch schon das nächste Malheur: Beim Bingo-Abend klaut sich Layla in einem unbeobachteten Moment ein ganzes Stück Kuchen vom Teller. Martin Rütter stöhnt: "Wie absurd, dass erwachsene Menschen komplett überfordert sind von einem sechs Monate alten Hund!" Hier scheint also noch viel Training nötig zu sein.
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Ortswechsel: In Oberelching lebt der Schweizer-Schäferhund-Welpe Elea nun seit fünf Wochen bei Familie Zeller. Frauchen Anja ist total happy, dass nach dem Tod ihrer Hündin wieder ein Vierbeiner das Leben der Familie bereichert. "Die letzten Wochen waren auf jeden Fall sehr aufregend und sehr schön - Elea ist immer dabei."
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Anja trainiert jeden Tag mit dem Welpen, denn sie will, dass ihr Hund alltagstauglich und gut sozialisiert ist. Regelmäßig geht sie daher in die Natur und zeigt dem Welpen, dass es außer Hunden auch noch andere Tiere gibt, wie beispielsweise Gänse. Elea hat auch schon Hundekumpels gefunden und war bei einem Stadtspaziergang mit dabei.
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Doch eine Sache besorgt Martin Rütter: Elea schnappt sich schon mal das Spielzeug der Kinder aus der Hand. "Bitte dem Hund immer beibringen: Nichts, was das Kind in der Hand hat, darfst du haben! Für die Erziehung sind die Erwachsenen zuständig. Weil sonst der nächste Schritt ist: Ich reiße dem Kind alles weg (...) ich beiße in den Ärmel, ich beiße ins Bein."
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Beim traditionellen Weihnachtsfoto-Shooting der Familie benimmt sich Elea aber prächtig. Da ist sogar der "Hundeprofi" baff: "Die macht ja wirklich toll mit!", lobt er den Welpen. Dennoch sollte die Schäferhündin auch Grenzen gesetzt bekommen - besonders, wenn sie versuche, das Kommando zu übernehmen und ihre Menschen zu bewachen.
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Pointer-Mischling Balou wurde von seiner Hundemutter verstoßen. Zum Glück kam er zu einer auf Welpen spezialisierten Tierschutzeinrichtung und wurde dort liebevoll aufgepäppelt. Seit fünf Monaten lebt er nun schon in seinem neuen Zuhause. Das Leben mit einem Welpen war vor allem für Frauchen Annette eine Umstellung.
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"Am Anfang habe ich schon oft gesagt: Puh, das ist schon eine irre Umstellung von so einem alten Opa (Hund Paddy wurde 17, d. Red.), der früher gut gehört hat, zu so einem kleinen Wusel - aber wir haben es nie bereut!", sagt Annette. Die Familie verbringe durch gemeinsame Gassigänge mit Balou wieder mehr Zeit miteinander.
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Klein Balou lernt die Welt Schritt für Schritt kennen - dazu zählt auch eine Fahrt mit dem Auto in eine Waschanlage. Martin Rütter weiß: "Es gibt Hunde, da ist das viel zu viel. Da bricht Panik aus. Aber er zeigt jetzt ein sehr ausgewogenes Verhalten." Der 54-Jährige ist begeistert, wie gut sich Balou macht: "Das ist der Traum jedes Hundetrainers!"
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Welpe Jabba wartet noch auf sein Zuhause. Sein Start ins Leben war dramatisch: In seiner Heimat Rumänien packte man ihn mit seinen Geschwistern in einen Müllsack und schmiss ihn in einen Bach. Nur weil Spaziergänger den Sack im Wasser entdeckten, konnte der Welpe vor dem Ertrinken gerettet werden - anders als zwei seiner Geschwister.
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Tierschützerin Sabine sagt, dass leider viele unerwünschte Welpen in Rumänien so "entsorgt" würden: "Sie werden neben Mülltonnen gesetzt oder anderen Leuten in den Garten geworfen", sagt sie. Martin Rütter erklärt: "Wenn man einmal vor Ort war in diesen Ländern und sieht, was da los ist, dann kann man nicht mehr sagen: Auslandstierschutz ist falsch!"
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