Pietro Lombardi und drei neue "Granaten" bei "Love Island VIP"

Leibesertüchtigung bei "Love Island VIP" (RTL2): Vor traumhafter griechischer Kulisse recken die Kandidaten ihre Traumkörper in die Höhe. Das Spiel aus Turnübungen und Wissensfragen ist eine regelrechte "Hirnparade".

"So viele Jungs in heißen Höschen - da bin ich ja fast am Sabbern!", zeigt Laura Blond (l.) ihr Entzücken. Doch auch die Girls strotzen vor Selbstbewusstsein: "Wir sehen nicht nur sehr gut aus, sondern wir haben auch was da oben."

Nicht nur Umut lässt es bei den heiklen Wissensfragen an Einblick vermissen. "Wie heißt das männliche Gegenstück zum G-Punkt?" lautet eine. Ähm... "Sowas!", entrüstet sich Laura: "Ich weiß ja nicht, wie deren Sexleben aussieht."

Das von Umut gerade eher mau beziehungsweise unentschieden. Eigentlich ist er mit Jeje vercoupled, verbringt aber auffällig viel Zeit mit Stella. Die wiederum ist mit ihrem Couple Josh nicht zufrieden und vertraut sich Umut an: "Darf ich meinen Kopf an deine Schulter legen?" Sie darf.

Das sehen allerdings Lisa und Tatum, die umgehend Jeje informieren - und diese belauscht dann auch noch ein Jungs-Gespräch, bei dem Umut über Jeje schwärmt. Sein Couple bekommt aber nur einen Satzfetzen mit: "... dann wäre Stella meine Bezugsperson." Missverständnis-Alarm und Gesprächsbedarf! Doch die Krise bleibt aus.

Stella wiederum ist verunsichert und vergießt Tränen wegen Josh: "In der dritten Show, in der ich mich verlieben will, soll es endlich passieren. Ich bin nachdenklich, ob er wirklich der Richtige ist."

Eigentlich sieht es fast danach aus - aber Josh hat ein Problem: "Bisher hatte ich nur Situationships, aber habe noch nie Liebe empfunden. Ich will einfach nicht, dass mich jemand verletzt." Stella braucht also vor allem eines: Geduld.

Starke Nerven brauchen die mehr oder weniger Liebeswilligen auch bei der anstehenden "Paarungszeremonie" unter der bewährten Leitung von Moderatorin Sylvie Meis.

Da lässt Lisa nämlich die Katze aus dem Sack: Weil ihr Couple Josua sie verschmäht hat ("Ich fühle nichts beim Küssen"), sieht sie in der Villa keine Alternative und möchte "Love Island VIP" verlassen: "Weil es einfach keine Hoffnung gibt."

Doch sie geht nicht alleine: Als Singles müssen auch Josua (l.) und Nam ihre Koffer packen und laut Sylvie "die Liebe woanders finden."

Die Liebe in der griechischen Villa zu finden, könnte womöglich Laura und Yannick passieren. "Laura ist kein naives Blondinchen, sondern ganz schön schlau", sagte schon Josua - und auch Yannick scheint ihre Qualitäten allmählich zu entdecken.

Darunter fällt allerdings nicht unbedingt der Gesellschaftstanz, aber der frühere Turniertänzer legt sofort Hand an. Ein erster langsamer Walzer am Pool steht an - und etwa eine baldige Bewerbung bei "Let's Dance"?

Darauf spekulieren offensichtlich auch die anderen Paare! "Love Island VIP" lädt nämlich zu seiner ganz eigenen "Prom Night" inklusive romantischer Rituale und feinster Roben.

Der wahr gewordene High-School-Traum entspannt nicht nur die Mädels sichtlich. Fast wirkt es wie das perfekte Happy End für die verbliebenen Couples - bis eine unglaubliche Nachricht wieder alles kippt.

Kein anderer als Pietro Lombardi stürmt nämlich die Herzchen-Bühne und performt vor den fassungslosen Mädels seinen verspäteten Sommerhit "Fuego".

Das Ganze ist allerdings trotz bester Stimmung ein Ablenkungsmanöver. So viel Ruhe vor dem Sturm ist ungewöhnlich bei "Love Island VIP". Tatum äußert ein "komisches Bauchgefühl". "Der Sturm ist näher als wir denken", mutmaßt auch Jeje... und hat recht.

Die Jungs haben nämlich mittlerweile die Villa verlassen, um einer besonderen Überraschung entgegenzufiebern. Als nagelneue "Granaten" erscheinen nämlich Joena (l.), Sina (M.) und Gaby auf der Bildfläche.

Ein großes Hallo von seiten der Jungs und fast unerträgliche Spannung beim Publikum: Wie werden die derzeit noch von Pietro Lombardi verwöhnten Mädels auf die neue Konkurrenz reagieren?

Auch Sylvie Meis genießt die dramatische Intensität und entwirft eine komplett andere Zeitrechnung: "Ein 'Love Island'-Tag sind sieben Menschentage."