Die erste Folge der neuen Staffel von "Sing meinen Song" hatte es in sich. Wincent Weiss präsentierte erstmals seinen Titel "1993" – und rechnete damit vor laufenden Kameras mit seinem Vater ab.

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"Sing meinen Song – das Tauschkonzert" hat gleich zum Auftakt für Gänsehaut gesorgt. Am Dienstagabend gaben Gastgeber Michael Patrick Kelly sowie die diesjährigen Teilnehmer Jeanette Biedermann, Álvero Soler, Milow, Johannes Oerding und Jennifer Haben die Hits des deutschen Popsängers Wincent Weiss zum Besten.

Doch es war Weiss selbst, der für den bewegendsten Moment des Abends sorgte. Er performte seinen Song "1993" zum ersten Mal live. Worum es darin geht? Um die nicht vorhandene Beziehung zu seinem Vater.

"Ich kenne meinen Papa nicht"

Der 26-Jährige wuchs bei seiner Mutter und seinen Großeltern auf. Seinen Vater habe er nur einmal kurz getroffen als er 20 war, in seinem Leben spielte dieser aber nie eine Rolle. Dennoch wurde in dem Song des Künstlers deutlich, dass die fehlende Beziehung zu seinem Vater nicht gänzlich an ihm vorbei gegangen ist.

Besonders die Zeile "Ich hab' eins von dir gelernt, das geb' ich gerne zu: Wenn ich mal Vater werde, werd' ich nie so sein wie du" ging bei seinen "Sing meinen Song"-Kollegen unter die Haut. Sie zeigten sich von seinem Mut beeindruckt.

"Deine Ehrlichkeit ist wahnsinnig toll und dass du so etwas persönliches mit uns teilst, ist sehr viel wert", lobte ihn Jeanette Biedermann. Michael Patrick Kelly pflichtete der Sängerin bei: "Wincent hat eine große Wunde auf den Tisch gelegt, das ist extrem mutig."

Er möchte selbst Vater werden

Darüber hinaus offenbarte Weiss, dass er einen starken Familienwunsch habe und es kaum erwarten könne, selbst Vater zu werden. "Der Song soll zeigen: Sei immer für dein Kind da, auch wenn die Zeiten mal schwierig sind." (eee)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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