Galerie
Die Verräter
Geht's noch gruseliger? In der dritten Folge von "Die Verräter" schickt Spielleiterin Sonja Zietlow die Mitspieler auf einen Trauerzug. An dessen Ziel wird ein Verfluchter sterben.
20 Bilder
Teaserbild: © RTL

1
20
"Hurra, wir leben noch!", heißt es zu Beginn der dritten Folge von "Die Verräter" (RTL). Dabei ist die freudige Überraschung nur bei Ralph Bauer echt. Denn Mirja du Mont und Wayne Carpendale gehören zum Verräter-Quartett. Aber auch die haben nicht nur Grund zur Freude.
© RTL

2
20
Martina Voss-Tecklenburg taucht quicklebendig zum Frühstück auf. Motsi Mabuse hatte ihr den Fluch "Der Tod steht vor der Tür" direkt ins Gesicht gesagt. Weil aber Wayne und Mirja das Buch mit dem Fluch selbst nicht gelesen hatten, hatten die Verräter um den Erfolg der Mission gebangt. Spielleiterin Sonja Zietlow bringt die Auflösung.
© RTL

3
20
"Die Verräter haben zugeschlagen", sagt Sonja. "Sie haben einen Spieler verflucht." Und: "Der Fluch wirkt bereits." Am Ende der Mission werde der Spieler sterben! "Und wir werden ihn gemeinsam zu Grabe tragen." Denn die Mission ist ein Trauermarsch, bei der die Verfluchte zur eigenen Beerdigung begleitet wird. "Das ist gruselig", ist Marie Reim geschockt.
© RTL

4
20
Das Makabre: Niemand weiß, wer verflucht wurde. Auch Martina nicht. Obwohl sie eine Ahnung hat. "Bleibt bei mir an meiner Seite", sagt sie, hat aber keine Ahnung, dass sie als "Todgeweihte" mit ihren "Mördern" Motsi und Mirja spricht. Deren Tat war eine klare Entscheidung. Mirja: "Martina ist die schlaueste Strategin." Also eine Gefahr für die Verräter!
© RTL

5
20
Der Trauermarsch mit vom Totengräber geführter Kutsche wird zum Ausscheidungsspiel. An mehreren Stationen gibt es Aufgaben, an deren Ende ein nicht verfluchter Spieler als gesaved in die Kutsche entlassen wird. Alle sind bestürzt über die makaberen Spiele, nur Joachim Llambi findet's amüsant: "Lustig ist der falsche Begriff, aber ich find's cool."
© RTL

6
20
Die wenigsten erleben ihre eigene Beerdigung. Aber am Ende der Trauerzeremonie mit Trauerbild, Trauerchor und Trauerkranz ist klar: Entweder Charlotte Würdig, Herr Llambi oder Martina wurden verflucht und werden die Mission nicht überleben. Eine scheidet aus: Denn Charlotte ist selbst eine Verräterin. Allerdings ahnt das noch niemand.
© RTL

7
20
Sonja bittet Charlotte, Llambi und Martina, in den Särgen Platz zu nehmen. "Das war maximal gruselig, wie im Horrorfilm", meint Marie. Das denkt Mirja auch: "Llambi sah aus wie in 'Fluch der Vampire'." Es wird aber noch gruseliger: Denn die neun nicht Verfluchten müssen raten, wer todgeweiht ist. Liegen sie richtig, gibt's 6.000 Euro für den Silberschatz.
© RTL

8
20
Alle sind bestürzt, aber sie legen ihr Votum ab und eine schwarze Rose in das Grab des vermeintlichen Mordopfers. Acht wählen Martina, begleitet von lobenden Worten: "Die Klügste", "Führungspersönlichkeit", "Leitwolf", "die Beste". Nur kaufen kann sich Martina davon nichts mehr: Ihr Sarg schließt sich zu den Klängen von "You'll Never Walk Alone".
© RTL

9
20
Nicht mal der Tod ist umsonst: Martinas "Hinscheiden" bringt den anderen 6.000 Euro. Als Ex-Nationaltrainerin nimmt sie ihr Aus sportlich: "Ich hab' zu offensiv gespielt, daher die Abwehr geöffnet und ein Gegentor zu viel. So scheidet man in der K.o.-Phase aus. Und ich bin jetzt K.o. gegangen." Sonjas "Nachruf": "Du warst eine fantastische Loyale."
© RTL

10
20
Der Trauermarsch löst sich auf. Alle sind immer noch geschockt von der Inszenierung. Verräterin Mirja ist leichenblass und hat "ein schlechtes Gewissen". Nur Motsi sieht das Wesentliche: "Cool. Geschafft. Martina war die Beste und deshalb musste sie raus." Joe Laschet blickt nach vorn: "Wir müssen einen Verräter finden. Nur so können wir Martina rächen."
© RTL

11
20
Es geht perfide weiter. Denn bei einer Gerichtsverhandlung, "in der die Wahrheit geschätzt, aber auch die Lüge gefeiert wird", gibt es ein Schutzschild zu gewinnen. Die Spieler, aufgeteilt in zwei Teams, müssen Bilder beschreiben. Dabei können sie die Wahrheit sagen oder lügen, dass sich die Balken biegen. Für beides kann es Punkte geben.
© RTL

12
20
Das Team mit Charlotte, Janin Ullmann, Joe, Mirja, Ralph und Thaddäus Meilinger gewinnt, weil es besser zuordnen kann, was Wahrheit und Lüge ist. Joe erweist sich zudem als brillanter Schwindler bei der Bildbeschreibung. Macht ihn das verdächtig? Die sechs dürfen in der Waffenkammer nach dem Schutzschild suchen - ausgerechnet Verräterin Charlotte findet es.
© RTL

13
20
Die Verbannung naht, die Nervosität steigt, das Misstrauen auch. Janin weiß, dass sie viele verdächtigen. Sie versucht, Younes Zarou und Marie mit logischen Argumenten zu überzeugen, dass sie gar keine Verräterin sein kann. Allerdings redet sie gegen den Wind. Younes bleibt eisern bei seinem Verdacht. Auch Llambi hat sich auf Janin festgelegt.
© RTL

14
20
Eigentlich könnte bei den Verrätern beste Stimmung herrschen. Tut's aber nicht. Motsi ist sauer auf Wayne, weil der entgegen der Abmachung zu offensiv handelt und überall mitredet. Motsi mahnt ihn sogar ("Manche Leute reden zu viel") und raunt ihm dann zu: "Ich werde den Krieg erklären." Wayne ist geschockt und petzt es gleich bei Mitverschwörerin Charlotte.
© RTL

15
20
In der Mitte vom Runden Tisch liegen jetzt 43 Silberbarren, zwölf davon sind als Erbe von Martina dazugekommen. "Die Verräter spielen ein ausgezeichnetes Spiel", sagt Sonja. "Es steht 5:0!", denn bisher schieden nur Loyale aus. Janin argumentiert wieder: "Alle, die mich aufgeschrieben haben, leben. Martina hat Wayne genannt - und ist weg." Kann sie sich noch retten?
© RTL

16
20
Janin hat keine Chance. Geführt von Llambi und Younes ("Wenn wir Janin heute nicht rauswählen, verlasse ich, glaub' ich, die Show") stimmen weitere sechs Spieler für sie, darunter auch die Verräterinnen. Nur Wayne schreibt Llambi auf. Aber auch Wayne bekommt zwei Stimmen. Janins letzte Worte: "Ich bin eine Loyale. Findet die Verräter. Einen Namen kennt ihr."
© RTL

17
20
Die Stimmung nach Janins Verkündung ist: Entsetzen pur! Nur Sonja lächelt: "Wenn ihr heute Nacht ein Knallen hört, dann sind es die Sektkorken der Verräter." Younes erleidet beinahe einen Zusammenbruch. "Ich schäme mich so sehr, ich habe Janin so angeschossen." Ralph: "Wenn es vier Verräter sind, dann ist das unterirdisch. Wie kann man nur so doof sein?"
© RTL

18
20
Aber auch bei den Verrätern herrscht Misstrauen. Motsi macht im Konklave ihrem Namen Ehre und motzt rum: "Wayne hat sich nicht an den Plan gehalten, Janin abzuschießen. Jetzt hat er sich dadurch auch verdächtig gemacht. Ich koche! Ich kann nicht mit Leuten arbeiten, denen ich nicht vertraue." Sie geht noch weiter: "Wayne ist nicht mehr zu retten."
© RTL

19
20
Wayne ist fassungslos. Dass er sich "für das Team" opfern soll, ist aber auch Mirja ("Das find' ich so eklig") zuwider. Waynes bestes Argument: "Kämpft für mich, denn wenn ich bleibe, steht es bald 4:4 zwischen Loyalen und Verrätern." Motsi schmiedet eigene Pläne: "Entweder sagen alle tschüss zu Wayne, oder ich nehme einen nach dem anderen auseinander."
© RTL

20
20
War noch was? Ach ja: das nächste Mordopfer. Aber auch da gibt es Missstimmung. Wayne will Llambi killen, weil der ihn auf dem Kieker hat. Motsi mahnt: "Llambi muss noch einen Tag bleiben, eben weil er Wayne aufgeschrieben hat." Sie plädiert für ein anderes Opfer: "Joe muss raus!" Sie setzen am Ende gemeinsam das Siegel - aber das Misstrauen ist spürbar.
© RTL
Weitere Galerien