Die Bundesregierung hat betont, dass es in Bezug auf Österreichs Haltung zu Israel keine Unstimmigkeiten gebe.
Die von Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) mitunterzeichnete Erklärung, in der auf ein Ende des Gazakriegs gedrängt wurde, sei abgestimmt und "keine Änderung der Position Österreichs", so Bundeskanzler
Empfehlungen der Redaktion
Auf der einen Seite gebe es einen Krieg in der Region, der leicht beendet werden könnte, wenn die Hamas die Waffen niederlege, die Kampfhandlungen einstelle und die Geiseln freilasse. "Gleichzeitig ist die humanitäre Situation in Gaza nicht akzeptabel", sagte der Bundeskanzler. Die Position unterscheide sich damit auch nicht von jener Deutschlands, das die Erklärung nicht unterzeichnet hat. "Wir setzen auf Dialog, auf Gespräche und nicht auf Sanktionen", sagte Stocker.
Babler stellt erneut Sanktionen für Zukunft in Raum
Solche wollte Vizekanzler
Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS), der seine in die USA gereiste Parteichefin und Außenministerin vertrat, betonte ebenfalls, dass "wir selbstverständlich Freunde Israels sind". Gleichzeitig bemühe man sich um Frieden in der Region, das sei Regierungslinie. (apa/bearbeitet von nap)