Ina Scharrenbach

Ina Scharrenbach ‐ Steckbrief

Name Ina Scharrenbach
Beruf Politikerin
Geburtstag
Sternzeichen Waage
Geburtsort Unna/Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Familienstand ledig
Geschlecht weiblich
Haarfarbe braun
Augenfarbe blau
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Ina Scharrenbach ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Ina Scharrenbach ist eine deutsche CDU-Politikerin. Seit Juni 2022 ist sie Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie gilt zudem als mögliche Kandidatin für das Amt der Bundesverkehrsministerin im künftigen Kabinett von Friedrich Merz.

Ina Scharrenbach wurde am 30. September 1976 im nordrhein-westfälischen Unna geboren. Sie wuchs in der nordrhein-westfälischen Hansestadt Kamen im elterlichen Gärtnereibetrieb auf. Auch heute lebt sie in Kamen.

Nach dem Besuch der Grundschule in Kamen wechselte Ina Scharrenbach auf das dortige Städtische Gymnasium, wo sie 1996 ihr Abitur ablegte. Im Anschluss absolvierte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Städtischen Sparkasse, wo sie bis 2001 beruflich tätig war. Im Jahr 2001 begann Ina Scharrenbach ein Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Dortmund, welches sie 2005 erfolgreich abschloss. Daraufhin arbeitete sie bis 2012 bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft "Ernst & Young".

In die Politik stieg Ina Scharrenbach 1996 ein, als sie der Christlich-Demokratischen Union (CDU) beitrat. Bei den Kommunalwahlen im September 1999 zog sie erstmals über die Reserveliste in den Rat der Stadt Kamen ein. Diesem gehörte sie bis zur Berufung als Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 2017 an. Innerhalb der CDU-Fraktion Kamen hat Ina Scharrenbach im Laufe ihrer Karriere bereits verschiedene Funktionen wahrgenommen: Unter anderem war sie von 2011 bis 2017 Vorsitzende der CDU-Fraktion im Stadtrat Kamen.

Im Jahr 2012 gelang Ina Scharrenbach über die Reserveliste der CDU Nordrhein-Westfalen der Sprung in den Landtag: Die fünf Jahre bis 2017 waren insbesondere von zwei Untersuchungsausschüssen geprägt, in denen sie die Sprecherfunktion für die CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen übernahm: Der Untersuchungsausschuss zur WestLB und der Untersuchungsausschuss zur "Kölner Silvesternacht 2015/2016".

Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 konnte Ina Scharrenbach kein Landtagsmandat mehr erringen. Am 30. Juni 2017 berief sie dann der damalige Ministerpräsident, Armin Laschet, zur Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen des Bundesparteitags der CDU im Dezember 2018 wurde Ina Scharrenbach in den Bundesvorstand gewählt. Beim Bundesparteitag am 22. Januar 2022 wurde sie schließlich in das Präsidium der Partei gewählt.

Seit dem 29. Juni 2022 amtiert Ina Scharrenbach weiterhin als Mitglied der nordrhein-westfälischen Landesregierung und mit leicht veränderter Ressortzuständigkeit als Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. Am darauffolgenden Tag ernannte sie die Landesregierung zum Mitglied des Bundesrates, in dem sie zuvor lediglich als stellvertretendes Mitglied fungierte.

Ina Scharrenbach ist zudem tätig als stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen, als Landesvorsitzende der Frauen-Union in Nordrhein-Westfalen sowie als stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU im Kreis Unna.

Im April 2025 wurde Gerüchte laut, dass Ina Scharrenbach als mögliche Kandidatin für das neue Amt der Bundesverkehrsministerin gilt. Medienberichten zufolge ist sie in den Überlegungen zur Ressortverteilung in einer schwarz-roten Bundesregierung der CDU/CSU und SPD für die Leitung eines sogenannten Infrastrukturressorts vorgesehen. Eine offizielle Bestätigung liegt bisher nicht vor.

Privat ist Ina Scharrenbach ledig und hat keine Kinder.

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