Sebastian Kurz liegt in der Kanzlerfrage weiter voran, verliert im Vergleich zum Juli aber deutlich. Christian Kern holt auf - seine Partei allerdings nicht.

Mehr aktuelle News

Wäre diesen Sonntag Nationalratswahl, würde die ÖVP haushoch gewinnen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage für das "Profil" hervor. Demnach liegt die Partei im August mit 33 Prozent stabil voran und hält den Wert aus dem Vormonat.

Für die SPÖ würden 25 Prozent stimmen (minus 1 Punkt). Die FPÖ gewinnt 1 Punkt hinzu und liegt bei 23 Prozent.

Am meisten verlieren die Grünen: Sie kämen im Moment auf 4 Prozent (minus 3 Punkte). Davon profitiert die Liste Pilz, die 6 Prozent der Befragten wählen würden (plus 1 Punkt). Die NEOS halten ihren Wert und liegen wie Pilz bei 6 Prozent.

Kurz verliert in der Kanzlerfrage

ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat in der Kanzlerfrage 5 Punkte eingebüßt, liegt mit 32 Prozent aber immer noch auf Platz eins - vor Amtsinhaber Christian Kern (SPÖ). Dieser verbessert sich auf 28 Prozent (plus 3 Punkte).

Heinz-Christian Strache (FPÖ) belegt mit 9 Prozent Platz drei (minus 2 Punkte), NEOS-Chef Matthias Strolz kommt auf 3 Prozent, Peter Pilz auf 2 Prozent und Ulrike Lunacek (Grüne) auf 1 Prozent.

Die Silberstein-Affäre spielt für die Wählerinnen und Wähler indes eine geringe Rolle: 85 Prozent der Befragten gaben an, dass die Verhaftung des SPÖ-Beraters ihre Wahlentscheidung kaum oder gar nicht beeinflusst.

Durchgeführt wurde die Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut Unique research. Es wurden zwischen 21. und 25. August 500 Österreicherinnen und Österreicher ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die maximale Schwankungsbreite liegt bei 4,4 Prozentpunkten. (ank)

Nationalratswahl am 15. Oktober Wissen Sie schon, wen Sie bei der Nationalratswahl wählen?
Ihre Anfrage konnte leider nicht bearbeitet werden.
  • A
    Ja, ich bin fest entschlossen.
  • B
    Noch nicht ganz, aber ich habe eine Tendenz.
  • C
    Nein, ich werde mich erst entscheiden.
  • D
    Ich bin noch völlig unschlüssig.
  • E
    Ich gehe nicht zur Wahl
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.