Seglerin Lara Vadlau hat eine Not-OP hinter sich. Bei den Olympischen Spielen 2024 holte sie mit Lukas Mähr in der 470er-Mixed-Klasse die Goldmedaille für Österreich. Nun meldet sie sich mit Infos aus dem Krankenhaus.

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Segelolympiasiegerin Lara Vadlau hat sich nach ihrer Not-Operation mit weiteren Details aus dem Krankenhaus geäußert. "Ich war in Faak am See und es ist zu einer inneren Blutung gekommen. Meine Gebärmutter hat angefangen, sehr stark zu bluten", berichtete die 31-Jährige, der es laut Eigenaussage mittlerweile wieder besser geht, in einem Instagram-Video. Sie habe sich selbst eingeliefert, erklärte die Medizinerin nach einem für sie "interessanten" Erlebnis.

Zu Fuß in den OP

"Ich habe mich selbst ins Krankenhaus gebracht und bin zu Fuß in den OP gegangen, habe mich auf den OP-Tisch gelegt und gesagt: Legt los, stillt meine Blutung. Ich hatte wirklich Glück, wenn das etwa am Wasser oder in Polen oder so passiert, dann weiß ich nicht, ob ich heute noch da wäre. Deswegen bin ich super-dankbar, es ist alles gut gegangen soweit", sagte Vadlau.

Vor vier Wochen hatte sie sich einem geplanten Eingriff im Unterbauch unterzogen, der gut verlaufen war, und bereits wieder mit Trainingseinheiten abseits des Wassers begonnen. (apa/bearbeitet von phs)