Ein britischer Sender hat sich zur Krönung von König Charles III. für ein Kontrastprogramm entschieden. Er wird eine kritische Doku über Prinz Andrew ausstrahlen.
Eigentlich sollte der 6. Mai ganz im Zeichen von
Im Zentrum der Doku steht demnach das desaströse Interview, das Andrew im Jahr 2019 Emily Maitlis von der BBC gegeben hatte. Darin wollte er eigentlich seinen Ruf reinwaschen, der im Zuge des Epstein-Skandals stark gelitten hatte. Doch das Gegenteil war der Fall: Der Royal verstrickte sich während des Gesprächs in bizarre Ausreden und Widersprüche, sodass das Interview als eine Art Katalysator für den Niedergang des Royals fungierte.
Das Interview war der Anfang vom Ende für Prinz Andrew
Bekanntlich wurden ihm im Nachgang seine royalen Würden abgenommen, Andrew gehört seither nicht mehr zu den Mitgliedern der Königsfamilie, die öffentliche Pflichten wahrnehmen dürfen. Zudem zahlte er rund drei Jahre nach dem Pannen-Interview einer Frau namens Virginia Roberts Giuffre eine außergerichtliche Summe in Millionenhöhe. Diese hatte angegeben, als Minderjährige zum Sex mit dem Prinzen gezwungen worden zu sein.
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Ob "Andrew - The Problem Prince" das einzige Störfeuer am 6. Mai sein wird? Mit Spannung wird die Solo-Rückkehr von Prinz Harry erwartet, der ohne seine Frau Meghan und den gemeinsamen Kindern der Krönung beiwohnen wird. Neben Andrew sorgte der in die USA ausgewanderte Harry zuletzt für die meisten Schlagzeilen, die das britische Königshaus in schlechtes Licht rückten. Allen voran mit seiner Biografie "Reserve". © 1&1 Mail & Media/spot on news