US-Präsident Trump besucht Großbritannien
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Ungeachtet angekündigter Proteste in London ist US-Präsident Donald Trump auf Schloss Windsor zum Staatsbesuch im Vereinigten Königreich empfangen worden.
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Begleitet wurde Trump von First Lady Melania, die bei der Ankunft am Mittag durch ihren violettfarbenen Hut mit breiter Krempe auffiel, der ihr Gesicht teilweise verdeckte. Ihr Look erinnert an die Amtseinführung Trumps im Januar. Damals hatte sie ebenfalls einen Hut getragen, der das Blickfeld auf ihre Augen meist versperrte.
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Das Präsidentenpaar war am Dienstagabend in London gelandet. Am Mittwoch flogen sie per Hubschrauber nach Schloss Windsor.
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Staatsbesuche in Großbritannien folgen in der Regel einem festgelegten Ablauf: Die Besuche beginnen mit einem feierlichen Empfang durch die Vertreter des Königshauses, gefolgt von einer Kutschfahrt und einem Abschreiten der Ehrengarde. Höhepunkt ist ein Staatsbankett mit etwa 150 Gästen, zu dem der Monarch einlädt.
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Bei ihrer Ankunft mit dem Hubschrauber wurden der US-Präsident und die First Lady zunächst direkt von Thronfolger William und Prinzessin Kate in Empfang genommen.
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Anschließend wurden der US-Präsident und die First Lady auch von König Charles III. und seiner Gemahlin Camilla auf Schloss Windsor begrüßt.
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Donald Trump schüttelte dem König die Hand, klopfte dem Thronfolger William auf die Schulter und stieg dann in eine verzierte Kutsche.
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An der Seite von König Charles III. wurde der mächtigste Mann der Welt durch den Schlossgarten gefahren – musikalisch untermalt von den Nationalhymnen beider Staaten.
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Bei der Begrüßung wurden 41 Salutschüsse aus historischen Waffen aus dem Ersten Weltkrieg abgegeben. Gleichzeitig wurden am Tower of London Salutschüsse abgefeuert.
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Auf Schloss Windsor gab es eine Ehrengarde für den Besuch aus den Vereinigten Staaten. An der militärischen Zeremonie nahmen rund 120 Pferde und 1.300 Soldaten teil.
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Nach britischen Angaben war es die größte Militärzeremonie zu Ehren eines Staatsgastes in der jüngeren Geschichte des Landes. Das Ausmaß in Windsor sei "beispiellos", teilte das britische Verteidigungsministerium mit.
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Am Abend wird dann das große Staatsbankett ausgerichtet. Dann sollen der König und Trump auch jeweils eine längere Rede halten.
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Trump ist der erste US-Präsident überhaupt, dem die Ehre eines zweiten Staatsbesuchs in Großbritannien zuteilwird. Das Vereinigte Königreich sei für ihn ein "sehr besonderer Ort", hatte Trump kurz nach der Ankunft am Dienstabend gesagt.
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Am Vorabend war Trump allerdings kurz vor seinem Abflug nach Großbritannien ein Fauxpas unterlaufen: Er hatte Charles als "Prinz" statt "König" bezeichnet. (ng/Mit Material von dpa und afp)